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19.01.2005 13:16

LÄNDERÜBERGREIFENDE STUDIENREFORM - Universitäten von Vechta, Flensburg und Erfurt kooperieren bei der Reform der Lehrerausbildung

Homfeldt Sascha Pressestelle
Hochschule Vechta

    Zu einer gemeinsamen Arbeitstagung zum Thema "Reform der Lehreraus-bildung: Chancen und Probleme bei der Umsetzung" trafen sich am 17. und 18. Januar 2005 in Erfurt Vertreter der Universitäten Flensburg, Vechta und Erfurt. Schwerpunkte der Diskussion waren berufsvorbereiten-de und praktischen Anteile in den BA/MA-Studiengängen, die Akkreditie-rung der neuen Studiengänge für die Lehrerausbildung und die Einsatz-möglichkeit von Bachelor-Absolventen in verschiedenen beruflichen Tätig-keitsfeldern (Polyvalenz). Damit realisieren die Hochschulen eine Verein-barung der Landesregierungen Niedersachsens und Thüringens zur Ko-operation und zur Annerkennung im Bereich der BA/MA-Lehrerausbildung.

    "Wenn wir vom europäischen Hochschulraum und der grundsätzlichen Anerkennung von Studienleistungen sprechen, müssen wir dies auch im föderal organisierten Deutschland umsetzen", so Martin Jungwirth, BA/MA-Koordinator der Hochschule Vechta. "Da sowohl in Thüringen, Niedersach-sen als auch in Schleswig-Holstein an der Reform der Lehrerausbildung gearbeitet wird und eines der wesentlichen Ziele der Studienreform die Internationalisierung der Studiengänge ist, haben länderübergreifende Kooperationen eine besondere Bedeutung", ergänzt die Vizepräsidentin der Universität Erfurt Prof. Dagmar Demming.

    Die Hochschule Vechta hat ebenso wie die Universität Erfurt im Winterse-mester 2003/04 mit der reformierten Lehrerausbildung begonnen. Die Universität Flensburg startet mit BA/MA-Studiengängen in der Lehr-amtsausbildung zum Wintersemester 2005/06. "Von den Erfahrungen der anderen beiden Hochschulen können wir viel lernen", betont Karin Schulz-Sommer, zuständige Mitarbeiterin der Universität Flensburg.

    Vertreter der Universität Erfurt stellten das Modell der praktischen Ausbil-dung im BA-Studiengang vor und verdeutlichten die neuen Reformansätze. Dr. Gaby Luther, Gastgeberin des zweiten Arbeitstreffens, betont: "Der Austausch ist für alle Beteiligten fruchtbar. In jedem Bundesland und an jeder Universität gibt es eigene Modelle in der Umsetzung des Bologna-Prozesses. Wichtig ist jedoch, sich auszutauschen und gemeinsam Lösun-gen für bestimmte Probleme der Umsetzung der Ausbildung zu entwi-ckeln." Das nächste Treffen der beteiligten Universitäten soll im April an der Hochschule Vechta stattfinden.

    Ansprechpartner:
    Martin Jungwirth, Hochschule Vechta +49 444 115 415
    Dr. Gaby Luther, Universität Erfurt +49 361 737 5005
    Karin Schulz-Sommer, Universität Flensburg +49 461 805 2436


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     


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