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20.01.2005 10:16

Maltesischer Botschafter besucht Seniorenkolleg

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    William Spiteri stellt neues EU-Mitgliedsland vor - Austauschprogramm für Senioren aus Chemnitz und Valetta in Vorbereitung

    Hoher Besuch im Seniorenkolleg an der TU Chemnitz: Am 25. Januar 2005 wird mit William Spiteri der Botschafter der Republik Malta erwartet. Ab 15.30 Uhr spricht er im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90, Hörsaal N 115, über "Malta: Europas neues Mitglied im Herzen des Mittelmeeres".

    Empfangen wird der Botschafter vom Rektor der Universität Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes und von Prof. Dr. Roland Schöne, der als Professor für Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung auch das Seniorenkolleg leitet. Neben seinem Vortrag stehen auch eine Stadtbesichtigung, ein Besuch im Kulturhaus "DAStietz" und der Villa Esche und eine Zusammenkunft mit dem Chemnitzer Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert auf dem Programm.

    Für ein besseres Kennenlernen zwischen Senioren beider Nationen ist ab diesem Jahr auch ein Austauschprogramm geplant: So sollen Teilnehmer des hiesigen Seniorenkollegs nach Malta reisen, und von der dortigen Universität des Dritten Lebensalters an der Universität Malta werden voraussichtlich auch Senioren in Chemnitz zu Gast sein. Diese von Prof. Schöne initiierte Kooperation wird unterstützt vom Botschafter William Spiteri, von der Universität Malta und vom deutsch-maltesischen Zirkel in Valetta.

    Zur Person: William Spiteri

    William Spiteri, geboren am 27. März 1940 in Hamrun, Malta, studierte bis 1965 an der Fakultät für Handel und Wirtschaft der Universität von Rom. Fünf Jahre lang arbeitete er als Privatsekretär für den Direktor für Erziehung und wechselte anschließend zum Ministerium für Außenhandel, wo er Malta bei verschiedenen Konferenzen vertrat und an bilateralen Übereinkommen maßgeblich mitwirkte. 1967, drei Jahre nach Maltas Unabhängigkeit, wurde William Spiteri in das Außenministerium berufen und war dort fünf Jahre lang Erster Sekretär an der maltesischen Botschaft in Rom. Nach der Rückkehr in die Heimat arbeitete er in verschiedenen hohen Positionen in der Abteilung für öffentliche Wasserversorgung und dem Ministerium für Umwelt. Er gehörte u. a. dem Komitee für Reorganisation der Beförderung im öffentlichen Dienst, der Kommission für Disziplinierungsmaßnahmen und dem Komitee für Auslandsausschreibungen an.

    1984 entschied sich William Spiteri, in die Industrie zu wechseln. Bei der Corinthia Group of Companies, einer der führenden Unternehmen Maltas, war er elf Jahre lang Regionalmanager einer Tochtergesellschaft. 1995 wurde er gebeten, erneut in den Staatsdienst einzutreten. William Spiteri wurde zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter von Malta in der Bundesrepublik Deutschland und in den Republiken Estland, Lettland und Litauen ernannt. Als Direktor sowie Sekretär wechselte er noch einmal in die Corinthia-Unternehmensgruppe, bevor er im September 1999 zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter von Malta in der Bundesrepublik Deutschland, der Tschechischen Republik und der Republik Polen ernannt wurde. Botschafter William Spiteri ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Weitere Informationen gibt Katja Junghanns, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur Erwachsenenbildung und betriebliche Weiterbildung der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 531 40 84, E-Mail katja.junghanns@phil.tu-chemnitz.de .


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/seniorenkolleg


    Bilder

    William Spiteri, Botschafter Maltas in der Bundesrepublik Deutschland, der Tschechischen Republik und der Republik Polen (Foto: Botschaft).
    William Spiteri, Botschafter Maltas in der Bundesrepublik Deutschland, der Tschechischen Republik un ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    William Spiteri, Botschafter Maltas in der Bundesrepublik Deutschland, der Tschechischen Republik und der Republik Polen (Foto: Botschaft).


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