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Am 22. Januar wird in Deutschland und Frankreich zum zweiten Mal der Deutsch-Französische Tag begangen. 2003 haben Bundeskanzler Schröder und der französische Staatspräsident Chirac in ihrer gemeinsamen Erklärung aus Anlass des 40. Jahrestags des Elysée-Vertrags den 22. Januar zum Deutsch-Französischen Tag erklärt. Dieser Tag, an dem der Vertrag unterzeichnet wurde, soll von Bildungseinrichtungen beider Länder dazu genutzt werden, die Intensität der bilateralen Beziehungen zu präsentieren, für das Lernen der Partnersprache zu werben und über Studien- und Beschäftigungsmöglich-keiten im Nachbarland zu informieren.
Im Vorfeld des diesjährigen Feiertages veranstalten die Konrad-Adenauer-Stiftung, das Robert-Schumann-Institut an der Universität Bonn, die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und der Deutsche Akademische Austauschdienst am
Donnerstag, dem 20. Januar 2005 um 19.30 Uhr
eine Podiumsdiskussion im Haus der Geschichte Bonn.
Thema ist die Laizismusdebatte, die in beiden Ländern mit unterschiedlichen Vorzeichen behaftet ist. Aus Frankreich eingeladen ist Prof. Alfred Grosser, Politikwissenschaftler, Soziologe und Publizist. Sein 2002 erschienenes Buch "L'Allemagne de Berlin: différente et semblable" (dt.: "Wie anders sind die Deutschen?", 2003) vergleicht u.a. die unterschiedlichen Ansätze beider Staaten im Umgang mit religiösen Pluralismus. Sein deutscher Gesprächspartner ist Prof. Bernhard Vogel - ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen und derzeit Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Moderiert wird die Gesprächsrunde von Prof. Michael Rutz, Chefredakteur des Rheinischen Merkur.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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