Nach einem gemeinsamen Vorschlag von Bund und Ländern wurde der Dresdner Romanistik-Professor Ingo Kolboom erneut, für die Amtsperiode 2005 bis 2008, in den Deutsch-Französischen Kulturrat berufen.
Der 1988 von beiden Regierungen ins Leben gerufene Deutsch-Französische Kulturrat, dem zehn deutsche und zehn französische Vertreter angehören, soll der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Bereich der Kunst und Kultur neue Impulse verleihen. Seine Aufgabe ist es ferner, gemeinsame kulturelle Aktivitäten anzuregen und den Regierungen Deutschlands und Frankreichs Vorschläge zu unterbreiten, wie diese Aktivitäten gefördert werden können.
Professor Kolboom, der dem Kulturrat seit 1995 angehört, hat sich in besonderer Weise der Belange der neuen Bundesländer in diesem Gremium angenommen und setzt sich für einen weiteren Ausbau des Französischunterrichts in den neuen Ländern ein. Zuletzt organisierte er eine Kampagne zum besseren Empfang des französischsprachigen Fernsehkanals TV5 im ostdeutschen Kabelnetz.
Der ehemalige deutsch-französische Forschungsdirektor in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) lehrt seit 1994 frankophone Kulturwissenschaften an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften TU Dresden, ist Assoziierter Professor am Historischen Institut der Université de Montréal und Ehrendoktor der Université du Québec à Montréal (UQAM).
Informationen für Journalisten: Prof. Ingo Kolboom, Tel. 0351 463-32194
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
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