Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe, wird sein Amt zum Monatsende niederlegen. Der 55-Jährige wechselt zum 1. Februar ins Bundesministerium für Bildung und Forschung, wo er als Staatssekretär die Nachfolge von Wolf-Dieter Dudenhausen antritt, der in den Ruhestand geht. Meyer-Krahmer leitete das Fraunhofer ISI seit 1990. Seine Lehrtätigkeit an der Universität Louis Pasteur in Straßburg wird Meyer-Krahmer weiter führen.
Das Fraunhofer ISI wird bis auf weiteres gemeinsam von Prof. Hariolf Grupp und Prof. Stefan Kuhlmann geleitet. Beide waren bisher Stellvertreter von Frieder Meyer-Krahmer. Grupp ist außerdem Professor für Systemdynamik und Innovation an der Universität Karlsruhe, Kuhlmann ist Professor für "Innovation Policy" an der Universität Utrecht, Niederlande.
Neben einer neuen Leitung besitzt das Institut ab sofort auch einen neuen Namen: Institut für System- und Innovationsforschung, die Abkürzung Fraunhofer ISI bleibt davon unberührt. Der neue Name soll die Bedeutung eines systemorientierten Forschungsansatzes hervorheben und gleichzeitig Irritationen vermeiden, die der Begriff "Systemtechnik" im alten Namen hervorgerufen hat.
Kontakt:
Bernd Müller
Telefon: (0721) 6809 - 100
E-Mail: b.mueller@isi.fraunhofer.de
Die Presseinformationen des Fraunhofer ISI finden Sie auch im Internet unter http://www.isi.fraunhofer.de/pr/presse.htm
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht Marktchancen technischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die interdisziplinären Forschungsgruppen konzentrieren sich auf neue Technologien, Industrie- und Serviceinnovationen, Energiepolitik und nachhaltiges Wirtschaften sowie auf die Dynamik regionaler Märkte und die Innovationspolitik.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).