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24.01.2005 13:02

"Update Gefäßerkrankungen": RUB-Workshop für Ärzte

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Neuerungen in der Gefäßmedizin diskutieren Niedergelassene Ärzte und Gefäßspezialisten aus dem Universitätsklinikum St. Josef-Hospital im Ärzte-Workshop Workshop "Update Gefäßerkrankungen" am Samstag, den 29.01.2005 im Hörsaalzentrum am St. Josef-Hospital. Im Mittelpunkt stehen die Diagnostik und Therapie von Venenleiden, der arteriellen Verschlusskrankheit und des Diabetischen Fußsyndroms. In einem praktischen Teil können die Teilnehmer des Workshops neue Diagnostiktechniken erproben und diskutieren.

    Bochum, 24.01.2005
    Nr. 24

    Workshop "Update Gefäßerkrankungen" für Ärzte
    Volksleiden Venenleiden, Arterienverschlüsse, diabetischer Fuß
    Niedergelassene Ärzte und Gefäßspezialisten aus der Klinik arbeiten zusammen

    Neuerungen in der Gefäßmedizin diskutieren Niedergelassene Ärzte und Gefäßspezialisten aus dem Universitätsklinikum St. Josef-Hospital im Ärzte-Workshop Workshop "Update Gefäßerkrankungen" am Samstag, den 29.01.2005 im Hörsaalzentrum am St. Josef-Hospital. Im Mittelpunkt stehen die Diagnostik und Therapie von Venenleiden, der arteriellen Verschlusskrankheit und des Diabetischen Fußsyndroms. Der Workshop wird gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe von der RUB-Klinik für Dermatologie (Prof. Dr. Peter Altmeyer, PD Dr. Markus Stücker), der RUB-Gefäßchirurgie (Prof. Dr. Achim Mumme) und dem Lehrstuhl für Allgemeinmedizin der Ruhr-Universität Bochum (Lehrbeauftragter Dr. Klaus Böhme) ausgerichtet.

    Damit es nicht zum Schlimmsten kommt

    25 Prozent der deutschen Bevölkerung haben ein medizinisch relevantes Venenleiden, etwa 20 Prozent leiden an Durchblutungsstörungen der Arterien, die bis zur Amputation führen können. Rund 5 Prozent leiden am diabetischen Fußsyndrom, bei dem chronische Wunden an den Füßen entstehen. "Derartig häufige Volkskrankheiten erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen Niedergelassenen Kollegen und spezialisierten Kliniken", so Dr. Stücker. Denn bis zum Schlimmsten muss es nicht kommen: Inzwischen gibt es neue Methoden, die die Diagnostik und Therapie von Gefäßkrankheiten einfacher machen.

    Rasante Entwicklung neuer Methoden

    "In den letzten Jahren hat es eine rasante Weiterentwicklung in der Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen gegeben", so Dr. Stücker. "Heute können wir bei Krampfadern und Thrombose die noch vor kurzem erforderliche Kontrastmitteldarstellung meist durch eine Ultraschalluntersuchung ersetzen." Statt Operationen können die Ärzte oft nicht-schneidende Techniken einsetzen, wie zum Beispiel die Schaumsklerosierung, um Krampfadern zu beseitigen. Selbst die wegen der Gefahr der Lungenembolie gefürchtete Thrombose kann heute oft ambulant behandelt werden. In einem praktischen Teil können die Teilnehmer des Workshops die Diagnostiktechniken erproben und diskutieren.

    Weitere Informationen

    PD Dr. Markus Stücker, Dermatologische Klinik der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef Hospital, Gudrunstraße 56, 44791 Bochum, Tel. 0234/509-3448 E-Mail: m.stuecker@derma.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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