Wissenschaftler des Zentrums für Sozialforschung Halle und des Instituts für Soziologie der Universität Jena stellen Ergebnisse ihres gemeinsamen Forschungsprojektes vor.
Am 18. und 19. März 1999 findet im Apart-Hotel in Halle, Kohlschütterstraße 5, das 2. Kolloquium zu ausgewählten Problemen des ostdeutschen Arbeitsmarktes statt. Die Veranstaltung wird am 18. März um 12.30 Uhr, offiziell eröffnet.
Wissenschaftler des Zentrums für Sozialforschung Halle (zsh) wollen gemeinsam mit den Mitarbeitern vom Institut für Soziologie der Universiät Jena erste Ergebnisse ihres mehrjährigen Forschungsprojekts vorstellen. Fragen zur Bildungspolitik, Zusammenhänge zwischen Bildungsnachfrage und Bildungsbeteiligung ostdeutscher Jugendlicher sowie betriebliche Personalpolitik in den neuen Bundesländern stehen im Mittelpunkt.
Mehr als 40 WissenschaftlerInnen von Universitäten und Forschungsinstituten aus dem In- und Ausland sowie Gäste aus Politik und Verwaltung der neuen Bundesländer haben ihre Teilnahme zugesagt.
Die Fachvorträge beinhalten folgende Themenbereiche:
1. Welche Chancen und Risiken charakterisieren den Berufseinstieg ostdeutscher Jugendlicher in den vergangenen Jahren?
2. In welcher Weise antizipieren Jugendliche die Defizite auf dem ostdeutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt?
3. Was kann Bildungspolitik tun und wo liegen ihre Grenzen?
4. Werden ostdeutsche Betriebe in absehbarer Zeit wieder verstärkt Beschäftigte einstellen; und werden sie dann die benötigten Fachkräfte
finden?
Die Beiträge und Ergebnisse des von der Volkswagen-Stiftung und dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt geförderten Forschungsprojekts, werden voraussichtlich im Sommer veröffentlicht.
Ansprechpartner:
Zentrum für Sozialforschung Halle e. V.
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Neuwerk 11
06108 Halle
Prof. Dr. Burkart Lutz
Dipl. Soz. Christine Steiner
Tel.: 0345/388 08 70
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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