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24.01.2005 15:37

Symposium: Bachelor/Master - Herausforderungen für Wirtschaft und Wissenschaft

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstages von Professor Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim

    Mit Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg und internationalen Rednern aus Wissenschaft und Wirtschaft

    1. Februar 2005, 18:00 Uhr im Balkonsaal der Universität Hohenheim

    Über Akzeptanz, tatsächlichen Wert und die Vergleichbarkeit des neuen Abschlusses diskutieren Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen wie DaimlerChrysler oder Bayer AG und Leiter von Hohenheimer Partner-Universitäten im europäischen Ausland. Das Festkolloquium "Bachelor/Master - Herausforderungen für Wirtschaft und Wissenschaft" am 1. Februar 2005 findet anlässlich des 60. Geburtstages des Rektors der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, statt.

    Sie sollen die europäische Harmonisierung im Bildungsbereich entscheidend vorantreiben und letztlich zu mehr Vergleichbarkeit zwischen Absolventen verschiedener europäischer Länder führen: Europaweit einheitliche Bachelor- und Masterabschlüsse. Europaweit verpflichteten sich Bildungspolitiker, Bachelor- und Master-Abschlüsse an Hochschulen einzuführen. Das neue Landeshochschulgesetz Baden-Württembergs sieht den MA/BA als Regelabschluss ab 2010 vor und nimmt damit eine bundesweite Vorreiterrolle ein.

    Die neuen Abschlüsse könnten die Integration Europas entscheidend vorantreiben und letztlich zu einer Herausbildung eines einheitlichen europäischen Arbeitsmarktes führen. Dabei bleibt der Prozess nicht frei von Kritik: So herrscht unter anderem darüber Verunsicherung, welchen Wert die Wirtschaft den neuen Abschlüssen im Gegensatz zu dem vertrauten deutschen Diplom beimessen wird.

    An der Universität Hohenheim wurde der Prozess zur stärkeren Internationalisierung bereits erfolgreich in den Studiengängen der Agrarwissenschaften oder der Wirtschaftsinformatik umgesetzt. Dabei belegen ein stark internationales Klientel wie auch die erste Akkreditierung mit sehr positivem Ergebnis den bisherigen Reformerfolg.

    Die Veranstaltung ist presseöffentlich.
    Ein Foto von Prof. Dr. Liebig senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
    Kontakt: presse@uni-hohenheim.de

    Kontaktadresse für Rückfragen zum Kolloqium (nicht zur Veröffentlichung):
    Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Prorektorin für Lehre
    Tel.: 0711/459-2275, E-mail: mackenst@uni-hohenheim.de

    Teilnehmer am Festkolloqium

    "Bachelor/Master - Herausforderungen für Wirtschaft und Wissenschaft"
    anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Hans-Peter Liebig,
    Rektor der Universität Hohenheim

    Prof. Dr. Frankenberg
    Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden Württemberg

    Prof. Dr. ir. L. Speelman
    Rektor der Wageningen University

    Prof. Dr. Fred Heiker
    Geschäftsführer der Bayer Innovation GmbH

    Albrecht Sanner
    Leiter Personal- und Bildungspolitik der DaimlerChrysler AG

    Im Anschluß findet ein Empfang statt.

    zur Person
    Prof. Dr. Hans-Peter Liebig
    Rektor der Universität Hohenehim

    Als Leiter des Fachgebietes für Gemüsebau profilierte sich Prof. Dr. Hans-Peter Liebig vor allem mit Arbeitsschwerpunkten in bio-ökonomischen Modellen in der gartenbaulichen Produktion, umweltverträglicher und nachhaltiger Agrarwirtschaft sowie feedforward/feedback Regelsystemen zur Optimierung von Gemüseanbau. Neben der internationalen wissenschaftlichen Arbeit sind die Pflege internationaler Kontakte und die Förderung des kulturellen Austauschs fester Bestandteil seiner wissenschaftlichen Laufbahn. Seit 1. Oktober 2002 leitet Prof. Dr. Liebig als Rektor die Universität Hohenheim.

    Geboren wurde Hans-Peter Liebig am 23. Januar 1945 in Neuruppin (Brandenburg). Auf seine Schulzeit folgten ab 1963 eine Gärtnerlehre und die Arbeit als Gärtnergehilfe, unter anderem im elterlichen Betrieb. Von 1965 bis 1968 studierte Hans-Peter Liebig Gartenbau an der staatlichen Ingenieurakademie für Gartenbau in Berlin Dahlem, von 1968 bis 1972 an der Technischen Universität Berlin. 1978 promovierte sich Hans-Peter Liebig an der Universität Hannover, an der er 1989 auch habilitiert wurde. Nach einem Studien- und Forschungsaufenthalt an der Agricultural University Wageningen nahm Dr. Liebig 1991 den Ruf als C4-Professor an das Institut für Sonderkulturen und Produktionsphysiologie der Universität Hohenheim an.

    Wissenschaftlich engagierte sich Prof. Dr. Liebig unter anderem als Geschäftsführer des Sonderforschungsbereichs 110 "Grunddaten und Strukturen von bio-ökonomischen Modellen für energie- und arbeitssparende Technologien der gartenbaulichen Produktion", außerdem im INTERREG-Programm "Bodensee-Hochrhein" sowie in der Entwicklung von feedforward/feedback Regelsystemen zur Optimierung der Bewässerung und Düngung von Gemüsepflanzen. Zu den internationalen Höhepunkten seines wissenschaftlichen Wirkens gehört die Leitung als Projektsprecher des Verbundprojekts der Agrarfakultäten der Universität Hohenheim in Kooperation mit der China Agricultural University Beijing "Umweltverträgliche und nachhaltige Agrarwirtschaft auf hohem Produktions- und Produktivitätsniveau in der nordchinesischen Tiefebene". 2004 folgte auf dieses Projekt das bundesweit erste deutsch-chinesische Graduiertenkolleg zwischen den beiden Partnern.

    Als Prodekan (1993-1995) und Dekan (1995-1997) beteiligte sich Prof. Dr. Liebig an der Leitung der damaligen Fakultät III "Pflanzenproduktion und Landschaftsökologie" der Universität Hohenheim. Als gewähltes Mitglied gehörte er von 1997 bis 1999 dem Senat der Hochschule an. Im Jahr 2000 folgte die Wahl zum internen Mitglied des Hochschulrates, im Februar 2001 wurde Prof. Dr. Liebig zum Vizepräsidenten der Universität Hohenheim gewählt. Seit 1. Oktober 2002 leitet er die Universität Hohenheim als Rektor.

    Für sein erfolgreiches Engagement und seinen Weitblick in der seit 25 Jahren bestehenden Kooperation mit Chinas ersten Adressen der Forschung wurde Prof. Dr. Liebig am 29. September 2005 in Beijing der Friendship Award durch die Regierung der VR China verliehen. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung der Volksrepublik China für ausländische Staatsbürger. Zu den weiteren Ämtern Prof. Dr. Liebigs gehört seit 2002 auch der Vorsitz des Studentenwerkes Hohenheim.

    Ein Foto von Prof. Dr. Liebig senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
    Kontakt: presse@uni-hohenheim.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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