Michael Opielka, Professor an der Fachhochschule Jena, stellt am 26. Januar, um 19.00 Uhr
in der Jenaer Rathausdiele "Das bedingungslose Grundeinkommen - Alternative zu "Hartz IV?" zur Diskussion
Der Staat hat kein Geld mehr, überall muss gespart werden. Die Einschnitte sind hart, vor allem für sozial schwache Menschen. Gleichzeitig wird immer deutlicher: Vollbeschäftigung wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Millionen bleiben vom Staat abhängig und müssen am Existenzminimum leben.
Doch es gibt Alternativen. Das bedingungslose Grundeinkommen, auch Bürgergeld genannt, würde jedem ein Leben in relativem Wohlstand ermöglichen. Gleichzeitig soll es die Arbeitsgesellschaft für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts bereit machen.
Zur Vorstellung und Diskussion dieser Reformidee findet am 26.1. in der Jenaer Rathausdiele ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion statt. Ab 19 Uhr wird Michael Opielka, Professor an der Jenaer Fachhochschule, das Grundeinkommen vorstellen.
Danach wird das Podium, besetzt mit Reyk Seela (MdL CDU), Christoph Matschie (MdL und Fraktionsvorsitzender der SPD), Bodo Ramelow (MdL und Fraktionsvorsitzender für die PDS) und Matthias Schlegel (wirtschaftpolitischer Sprecher von B90/Grünen) über mögliche Wege zum Grundeinkommen diskutieren. Die Moderation übernimmt der stellvertretende Chefredakteur der TLZ, Hartmut Kaczmarek.
Attac Jena-Weimar beginnt mit dieser Veranstaltung die Reihe "Alternativen zur Alternativlosigkeit", die der Vorstellung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und politischer Konzepte abseits der großen Volksparteien gewidmet ist.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Michael Opielka
Fachhochschule Jena
Fachbereich Sozialwesen
Tel. +49(0)3641-205-816 Fax +49(0)3641-205-801
mail: michael.opielka@fh-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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