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25.01.2005 16:03

STIFT-Report zur Biotechnologie in Thüringen - Zukunft für Thüringer Biotechnologieunternehmen besser als globale Prognose

Ines Vogel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)

    Die STIFT veröffentlichte im Januar 2005 den Technologiereport "Stand und Zukunft der Biotechnologie in Thüringen 2004". An Hand wirtschaftsrelevanter Daten und biotechnologiebezogener Leistungsmerkmale wird in dem 40-seitigen Report der Technologiestandort Thüringen mit beispielhaft ausgewählten deutschen Biotechnologiestandorten verglichen und der Thüringer Biotechnologiesektor bewertet.

    Die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) veröffentlichte im Januar 2005 den Technologiereport "Stand und Zukunft der Biotechnologie in Thüringen 2004". An Hand wirtschaftsrelevanter Daten und biotechnologiebezogener Leistungsmerkmale wird in dem 40-seitigen Report der Technologiestandort Thüringen mit beispielhaft ausgewählten deutschen Biotechnologiestandorten verglichen und der Thüringer Biotechnologiesektor bewertet. Auf dieser Basis werden die Chancen und Risiken für Thüringer Biotechnologieunternehmen unter Berücksichtigung weltweiter Trends abgeschätzt. Grundlage der in dem Report konzentrierten Aussagen ist eine STIFT-eigene Analyse der internationalen, nationalen und regionalen Ausgangslage im Umfeld des hochdynamischen Wirtschaftsbereiches Biotechnologie. Insbesondere stellt der Report die in der Wirtschaft verwendeten Technologien, Fähigkeiten und Leistungen in Produktion und wirtschaftsorientierter Forschung und Entwicklung dar. Zusammengefasst beinhaltet der Report folgende Kernaussagen:

    Thüringen ist ein deutschland- und weltweit bedeutender Biotechnologiestandort. Insbesondere die Region um Jena gilt als ein wichtiges Zentrum in der deutschen Biotechnologieszene. Der bundesdeutsche Durchschnitt an Biotechnologieunter-nehmen pro 100.000 Erwerbstätigen liegt bei 3,6 Unternehmen. Im Vergleich dazu nimmt Thüringen mit überdurchschnittlichen 4,9 Firmen einen Spitzenplatz ein und liegt auch vor dem Freistaat Bayern. Auf Grund der allgemein zurückhaltenden Unternehmensentwicklung im Biotechnologiesektor wurden die Weltmarktprognosen zum Teil massiv zurückgenommen. Trotzdem sind in der Thüringer Biotechnologieszene auf Basis einer sich ständig verbreiternden Produktpalette stetig wachsende Umsatzzahlen zu verzeichnen. Bereits heute sind Thüringer Unternehmen Marktführer in verschiedensten Biotechnologiebereichen. Die Zukunft für die Thüringer Biotechnologieunternehmen ist damit wesentlich besser, als es die Prognose für die allgemeine Entwicklung der weltweiten Biotechnologie erwarten lässt.

    Der Report und der vor Kurzem von der STIFT publizierte zweisprachige Biotechnologie-Netzwerkführer spiegeln umfassend die Innovations- und Zukunftsfähigkeit der Thüringer Bio-Tech-Unternehmen wieder. Der unmittelbar nach seinem Erscheinen vergriffene Netzwerkführer - ein Gemeinschaftsprojekt von STIFT, dem BioRegio Jena e.V. und der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen - wird Ende Januar 2005 in einer überarbeiteten Auflage wieder verfügbar sein. Eine grundsätzlich und inhaltlich überarbeitete Auflage wird die Thüringer Biotechnologielandschaft anlässlich der weltgrößten Biotechnologiemesse "Bio 2005" in Philadelphia präsentieren. Der Report und der Netzwerkführer können bei der STIFT, Mainzerhofstrasse 10, 99084 Erfurt unter Telefon 0361-789230 oder als Internetdownload unter http://www.STIFT-Thueringen.de bezogen werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.stift-thuerungen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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