Dr. Gerd Dobmann, der das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren von Anfang an mit geprägt hat, wird am 28. Januar 2005 von der Universität Kassel die Ehrendoktorwürde der Ingenieurswissenschaften ehrenhalber verliehen.
Sicherheit und Qualität sind Grundbestrebungen unserer heutigen Gesellschaft. Die zerstörungsfreie Prüfung trägt hierzu einen großen Anteil bei. Dr. Dobmann hat durch seine wissenschaftlichen Arbeiten die ZfP weiter voran gebracht und leistete somit einen großen Beitrag für eine sicherere Umwelt.
Am Freitag, dem 28. Januar, findet an der Universität Kassel das Festkolloquium statt. Die Laudatio wird von Prof. Dr. Karl-Jörg Langenberg gehalten.
Gerd Dobmann wurde am 3. Oktober 1946 in Saarbrücken geboren. Von 1970 - 1974 absolvierte er ein Studium in Physik und Mathematik. 1979 promovierte er über "Theoretisch-numerische Untersuchungen zur Anwendung des Elektrischen-Gleichstrom-Potentialsondenverfahrens in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung".
Neben der aktiven Mitgliedschaft in vielen Fachverbänden, wie z. B. der Institution of Electrical Engineers, der American Society for Testing Materials, der American Society for Materials und vielen anderen, in denen er seine Expertise einbrachte, sorgte er als Veranstalter vieler Symposien und Konferenzen für die notwendige Kommunikation im Bereich der Forschung in der ZfP. So war er Veranstalter des internationalen Symposiums "NDT in Nuclear Industry", Mitveranstalter des wöchentlichen IZFP-Seminars "Physikalische Probleme der Zerstörungsfreien Prüfung", Veranstalter der Internationalen Konferenz "Materials Characterization" sowie von vielen weiteren Workshops und Diskussionsrunden. Aufgrund seiner unzähligen Veröffentlichungen hat er die Scientific Community wesentlich geprägt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Werkstoffwissenschaften
regional
Personalia
Deutsch
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