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26.01.2005 16:22

Klaus Erich Pollmann wieder als Rektor gewählt

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Der erweiterte Senat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wählte in seiner Sondersitzung am Mittwoch, dem 26. Januar 2005, den Historiker Professor Klaus Erich Pollmann mit überwältigender Mehrheit erneut zum Rektor der Universität der Landeshauptstadt. Er war einziger Kandidat für das höchste Amt der Universität. Erstmals wählte der Senat den Rektor (aufgrund der Neuregelungen im Landeshochschulgesetz), die neue Amtsperiode beginnt am 1. April 2005.

    Professor Pollmann ist seit 1993 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Neuzeit der Magdeburger Universität. Von 1996 bis 1998 war er Dekan der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften und 1998 wurde er in das höchste Amt der Universität gewählt und stand der Alma Mater drei Amtsperioden als Rektor vor.

    Seit 1998, dem Beginn der 6 ?-jährigen Amtszeit von Klaus E. Pollmann, hat sich die Otto-von-Guericke-Universität ihrem ursprünglichen Ausbauziel angenähert, ohne es allerdings vollständig zu erreichen. Die Aufnahme in die Deutsche Forschungsgemeinschaft zeigt die nationale und internationale Anerkennung der Leistungen der Magdeburger Universität in Forschung und Lehre. Das Drittmittelaufkommen wurde in den letzten Jahren erheblich gesteigert. Derzeit werden an der Otto-von-Guericke-Universität zwei Sonderforschungsbereiche, sechs DFG-Forschergruppen und drei Graduiertenkollegs geführt. Die Erfolge der Internationalisierungsstrategie sind längst ein Markenzeichen der Universität. Seit mehreren Jahren hat die Universität innovative Studiengänge entwickelt, größtenteils im Bachelor/Master-Format. Diese Strategie wird die Universität konsequent, aber auch behutsam fortsetzen. Sie ist optimistisch, in dem zukünftigen Wettbewerb um die besten Studierenden sich gut behaupten zu können. In den nächsten Jahren kommt es darauf an, klare Schwerpunktsetzungen in der Forschung mit einer hinreichenden Grundausstattung und der Offenheit für neue Forschungsdesigns zu verbinden.
    Im Hinblick auf das Jahr 2006 steht die Otto-von-Guericke-Universität vor der Aufgabe, die Finanzkürzungen so umzusetzen, dass die Leistungsfähigkeit in Forschung und Lehre nicht beeinträchtigt wird. In zunehmendem Maße wird die Universität bemüht sein, zusätzliche Finanzquellen zu erschließen. Im letzten Jahr hat die Otto-von-Guericke-Universität den Preis für die gründungsfreundlichste Hochschule des Landes gewonnen. Dieser Aufgabe wird sie sich auch in Zukunft noch stärker stellen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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