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Massiv in die Existenzgründungsberatung einsteigen will ein neues Institut der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM).
Am Institut für Entrepreneurship (IFE) des Fachbereichs Wirtschaft und Recht sollen FH-Absolventinnen und Absolventen sowie externe Interessenten für eine Zukunft als Unternehmer fit gemacht werden. "Ziel ist dabei nicht die Erhöhung der Selbständigenquote um jeden Preis, sondern wir wollen die Qualität der Gründungspläne der Absolventen steigern, damit sie gegen berufserfahrene Konkurrenz bestehen können", so Professor Hans-Jürgen Weißbach, geschäftsführender Direktor des IFE und selbst dreifacher Unternehmensgründer. FH-Studierende werden kostenlos beraten, Externe bezahlen eine Gebühr.
Neben der praktischen Unterstützung von Gründern sowie der Zusammenarbeit mit Start-ups bündelt das IFE Lehre und Forschung zur Thematik. FH-Studentinnen und Studenten können "Existenzgründung" auch als Wahlpflichtfach belegen. Als Teil des Studiums finden realitätsnahe Strategieseminare statt (offen für Externe), in denen tatsächliche Fallbeispiele in anonymisierter Form vorgestellt und analysiert werden. In Kooperation mit anderen Hochschulen organisiert das IFE Tagungen und Kongresse, auf denen die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt werden.
"Vom Berufsspektrum her gibt es kaum noch Einschränkungen für eine Eignung zur Selbständigkeit" sagt Weißbach. "Anders ist das bei den persönlichen Voraussetzungen: Ein Autonomiewunsch muss vorhanden sein."
Information: Hans-Jürgen Weißbach, Telefon: 069/1533-2719, Fax: 069/1533-2769, E-Mail: weissbac@fb3.fh-frankfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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