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27.01.2005 12:44

BiologieOlympiade am Dortmunder Max-Planck-Institut

Falk Sieland Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie

    Mit Rotkohl und Blaukraut nach Peking -
    Mit einem dreitägigen Akademieaufenthalt am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund, von Sonntag 30.Januar bis Dienstag, 1.Februar 2005 werden die zwölf erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler der zweiten Runde der 16. Internationalen Biologieolympiade für ihre Leistungen belohnt.

    Eine weitere Gruppe von Schülerinnen und Schülern kann einen Tag am Max-Planck-Institut verbringen und einen Einblick in eine moderne Forschungseinrichtung gewinnen. Zu dieser Gruppe zählen auch die beiden Schüler vom Dortmunder Mallinckrodt-Gymnasium Wiebke Kleffmann und Hendrik Hülle. Sie werden von ihrer Lehrerin Frau Dr.Willeke begleitet.

    172 Schülerinnen und Schüler aus NRW haben im Sommer 2004 an der ersten Runde der 16. Biologieolympiade teilgenommen und damit den langen Weg in die Endrunde begonnen, die 2005 in Peking stattfinden wird. Galt es in der ersten Runde sich mit dem Unterschied zwischen Rotkohl und Blaukraut zu beschäftigen, wartete in der zweiten Runde eine anspruchsvolle Klausur auf die jungen Olympioniken. Immerhin noch 64 Teilnehmer schafften den Sprung in die zweite Runde. Damit stellt NRW bundesweit das größte Kontingent im laufenden Wettbewerb.
    Der Aufenthalt im Dortmunder Max-Planck-Institut endet mit einer Feierstunde, zu der die 40 besten Landesteilnehmer sowie die sie betreuenden Lehrerinnen und Lehrer eingeladen sind. Die Ministerin für Schule, Jugend und Kinder Frau Ute Schäfer wird an einer Gesprächsrunde teilnehmen und die jungen Biologen mit einem Buchpräsent und einer Urkunde auszeichnen. Der Arachnologe (Spinnenkundler) Dr. Stephan Loksa wird auf der Feierstunde mit seinem Vortrag "Wenn Blätter klettern und Wespen acht Beine haben" Einblick in die Welt der Spinnen geben.

    "Ich halte es für anerkennenswert, dass junge Menschen sich auch über den normalen Schulalltag hinaus für die Naturwissenschaften interessieren und engagieren", sagt Professor Roger Goody, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie. "Die Biowissenschaften sind heute aktueller dann je und ich freue mich, diesen hochmotivierten Schülerinnen und Schülern hier am Institut einen Einblick in den Forschungsalltag geben zu können und sie auf diese Weise zu unterstützen. Es ist sehr erfreulich zu bemerken, dass es auch Jugendliche gibt, die ihre Freizeit offensichtlich nicht nur mit PC-Spielen oder ähnlichem verbringen. Nicht zuletzt sind diese Schülerinnen und Schüler, die sich dem internationalen Vergleich mit großem Erfolg stellen, ein hervorzuhebendes Gegengewicht zur Pisa-Studie."

    Ende Februar 2005 werden sich die besten 45 Schülerinnen und Schüler der Bundesrepublik, darunter sieben aus NRW in Kiel einfinden, um theoretische und praktische Aufgaben aus allen Gebieten der Biologie zu lösen. Nach der vierten und letzten nationalen Auswahlrunde stellen sich dann die vier Besten im Sommer 2005 der internationalen Konkurrenz in China.

    Träger des Wettbewerbs auf Bundesebene ist das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Der Landeswettbewerb wir durch das Max-Planck-Institut und die Schering AG Werk Bergkamen unterstützt.


    Weitere Informationen:

    http://www.biologieolympiade-nrw.de
    http://www.mpi-dortmund.mpg.de


    Bilder

    Max-Planck-Institut
    Max-Planck-Institut

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Max-Planck-Institut


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