Um Sicherheit für den Patienten und Qualität der Krankenversorgung zu garantieren, sollen Chirurgen und Kliniken jährlich bestimmte "Mindestmengen" an Operationen vorweisen. Dies schreibt der Gesetzgeber seit 2005 vor und hat für bestimmte Eingriffe wie Nieren- und Lebertransplantationen bereits entsprechende Vorschriften erlassen. Bringt Quantität tatsächlich immer Qualität - oder kann dies auch ein Trugschluss sein?
Am 4. und 5. Februar 2005 findet in Heidelberg die Tagung "Mindestmengen und Qualitätsstandards in der Chirurgie" der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie statt. Experten aus dem Gesundheitswesen und Chirurgen diskutieren - auch anhand konkreter chirurgischer Beispiele - die Bedeutung von Mindestmengen und anderen Faktoren für hohe Qualität in der Krankenversorgung.
Im Namen von Professor Dr. Dr. h.c. Markus W. Büchler, Geschäftsführender Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, lade ich Sie herzlich zum Pressegespräch ein am
4. Februar 2005, von 12 bis 13 Uhr,
DKFZ-Kommunikationszentrum,
Seminarraum 1
"Mindestmengen in der Chirurgie:
Mehr Qualität und Sicherheit für Patienten?"
Als Ansprechpartner stehen Ihnen namhafte Vertreter der Deutschen
Chirurgischen Gesellschaft sowie der Krankenkassen und Qualitätsinstitute zur Verfügung:
* Prof. Dr. Hartwig Bauer, Generalsekretär, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, Berlin
* Prof. Dr. Michael-Jürgen Polonius, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen, Berlin
* Dr. Volker Mohr, Geschäftsführer Bundesgeschäftsstelle
Qualitätssicherung, Köln
* Privatdozent Dr. Stefan Lange, Institut für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Düsseldorf
* Dr. Johannes Bruns, Leiter der Abteilung Grundsatzfragen der
medizinischen Versorgung/Leistung beim Verband der Angestellten Krankenkassen e.V., Siegburg
* Prof. Dr. Dr. h.c. Markus W. Büchler, Geschäftsführender Direktor Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
Bitte teilen Sie auf dem beiliegenden Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten und/oder an den Presseunterlagen interessiert sind!
Weitere Information und Veranstaltungsprogramm im Internet:
www.caq.uni-bonn.de
Anmeldung:
www.comed-kongresse.de
Journalisten sind herzlich eingeladen an der Tagung teilzunehmen!
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Pressestelle der Universitätsklinikums Heidelberg.
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
http://www.caq.uni-bonn.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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