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Presseinformation
Nr. 39 vom 22. März 1999
Viadrina wird in exklusiven Kreis des
"Internationalen Zentrums" aufgenommen
Bei der diesjährigen Vollversammlung des "Internationalen Zentrums für wissenschaftliche Zusammenarbeit" (IZ) in Leipzig wurde die Europa-Universität als volles Mitglied in dieses Konsortium führender Universitäten in Ost und West aufgenommen. Der Vorsitzende des IZ und Rektor der Universität Tübingen, Prof. Dr. Hans-Werner Ludwig, bezeichnete in seinem Glückwunsch zur Aufnahme die Viadrina als "eine Herausforderung und einen Glücksfall" für das Internationale Zentrum. Der Rektor des Europa-Universität, Prof. Dr. Hans N. Weiler, hatte zuvor der Vollversammlung die Entwicklung und das besondere Profil der Frankfurter Universität vorgestellt und war dabei auf die Herausforderungen eingegangen, denen sich Universitäten in Deutschland und darüber hinaus gegenüber sehen. Zu diesen gehören nach seiner Ansicht insbesondere die Herausforderungen eines neuen Europa, die Herausforderungen eines neuen Verständnisses von Wissen sowie die Herausforderungen multikultureller Gesellschaften, der Grenzen und ihrer Überwindung, der Differenzierung im Hochschulwesen sowie die Herausforderung von Reform.
Den Vorschlag zur Aufnahme der Viadrina in das Internationale Zentrum hatte die Universität Warschau gemacht, mit der die Europa-Universität seit einiger Zeit eine enge Kooperation unterhält.
Das IZ wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, eine engere wissenschaftliche Zusammenarbeit von führenden Hochschulen des westlichen Europa und Nordamerikas mit ausgewählten Hochschulen in Mittel- und Osteuropa zu sichern. Die bislang 19 - die Viadrina ist das 20. Mitglied - Mitgliedsuniversitäten kooperieren in der Durchführung internationaler Akademien und Seminare, insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Zu den Mitgliedsuniversitäten gehören die Karls-Universität in Prag, die Universitäten von Kopenhagen, Durham, Warschau und St. Petersburg, die amerikanischen Universitäten Brown, Johns Hopkins, Washington (St. Louis) und Yale sowie die deutschen Universitäten Jena, Leipzig und Tübingen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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