idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.03.1999 15:39

Uni Bayreuth schloss Kooperationsvertrag mit Uni of California

Ursula Küffner Pressestelle
Universität Bayreuth

    Vertrag mit der University of California
    AUSTAUSCHPROGRAMM MIT EINER TOP-ADRESSE
    DER US-UNIVERSITÄTEN VEREINBART
    Bis zu 24 US-Studenten kommen nach Bayreuth - zunächst 4 Bayreuther nach Kalifornien

    Bayreuth (UBT). Mit einer Top-Adresse unter den US-Universitäten, der University of California, hat die Universität Bayreuth jetzt einen Kooperationsvertrag geschlossen. Finanziell unterstützt vom Freistaat Bayern sieht die Vereinbarung einen qualifizierten Studentenaustausch vor.

    Die eigentliche Grundlage für diese Kooperation legte der Bayreuther Germanist Professor Dr. Alois Wierlacher (Deutsch als Fremdsprache/Interkulturelle Germanistik) mit einer Art Vorvertrag, der bereits 1995 abgeschlossen wurde. Auf dessen Grundlage kamen in den letzten vier Jahren durchschnittlich zehn Studenten aus Kalifornien nach Bayreuth, um an Sprach- und landeskundlichen Kursen teilzunehmen. Die University of California (UCLA) betreibt von ihrem Campus in Santa Barbara aus organisiert ein sogenanntes Education Abroad Programm for Germany mit einer zentralen Anlaufstelle an der Universität Göttingen. Die Vereinbarung mit Professor Wierlacher und einer weiteren mit der Freien Universität Berlin stellten dazu Teilprogramme dar.

    Durch den jetzt gerade unterzeichneten Kooperationsvertrag wird die ursprüngliche Vereinbarung stark auf gegenseitigen Austausch ausgeweitet, wobei der Freistaat Bayern durch finanzielles Engagement zum Gelingen beiträgt. Die Vereinbarung sieht nun vor, daß bis zu 24 Studenten - die ersten 13 werden im April erwartet - zum Studium nach Oberfranken kommen, hier zwei Sprachkurse sowie einen weiteren landeskundlichen Kurs absolvieren und ansonsten am regulären Studienangebot der Universität teilnehmen. Unterstützt wird das Programm durch Tutoren sowohl im akademischen wie auch im direkten, über das Studium selbst hinausgehenden Betreuungsbereich. Außerdem sollen die US-Studierenden die Möglichkeiten erhalten, im August und September ein betriebliches Praktikum zu absolvieren.
    Im Gegenzug kann für jeweils drei kalifornische Studenten, die nach Bayreuth kommen, ein Bayreuther ein ganzes Jahr an einem der acht Standorte der University of California studieren. Dies gilt sowohl für Geistes- wie Naturwissenschaftler wie auch für Bayreuther Ingenieurwissenschaftler. Laut Dr. Heinz Pöhlmann, dem Leiter des Akademischen Auslandsamts der Universität Bayreuth, werden aus organisatorischen Gründen erstmals im Studienjahr 2000/2001 vier Bayreuther Studierende nach Kalifornien gehen.

    Für Dr. Pöhlmann hat die Vereinbarung mit der kalifornischen Staatsuniversität einen ganz hohen Stellenwert. Denn die UCLA gilt als die beste staatliche Universität der USA und gehört bei den dort traditionellen Ranglisten (Rankings) immer zu den Top 20. In einzelnen Fächern nehmen die Kalifornier, die sich auf acht Standorte verteilen (u. a. Los Angeles, Santa Barbara, Davis) sogar Spitzenstellungen ein. Außerdem sieht der Leiter des Akademischen Auslandsamtes die Vereinbarung als Plattform für mögliche weitere und spezifische Kooperationen mit einzelnen Campi der kalifornischen Staatsuniversität. Erste Gelegenheit zu entsprechenden Gesprächen bietet der Besuch von Rod Sangster, der für das Educaction Abroad Programm for Germany zuständig ist und mit der Repräsentation der UCLA an der Universität Göttingen, Gail Hart, im April nach Bayreuth kommen wird.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).