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31.01.2005 11:49

Wissenschaftsrat - Empfehlungen der Januarsitzungen

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    An den 31 universitären Standorten der Zahnmedizin in Deutschland wird in den meisten Fällen nicht ausreichend geforscht. Viele Standorte haben keine Forschungsflächen und zu wenig Betreuer für die Studierenden. Auf der Basis einer von ihm durchgeführten Datenerhebung hat der Wissenschaftsrat diverse Empfehlungen zur Stärkung von Forschung und Lehre in der Zahnmedizin erarbeitet, die den Aufbau einer breiteren wissenschaftlichen Struktur, eines differenzierteren fachlichen Spektrums und eine zeitgemäße Ausbildung künftiger Zahnärzte ermöglichen sollen. Empfohlen wird weiterhin, die Ausbildung von Fachzahnärzten auszubauen. Außer den bisher bundesweit etablierten Weiterbildungen in Oralchirurgie und Kieferorthopädie sollten weitere Spezialisierungen (zum Beispiel in Parodontologie, Kinderzahnmedizin, Prothetik) nach einheitlichen Standards eingeführt werden.

    Der Wissenschaftsrat unterstützt den über 100 Millionen Euro teuren Plan des Landes Berlin, einen Großteil der bislang auf verschiedene Standorte verteilten Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin künftig am Standort Oberschöneweide (ehemalige AEG-Stadt) zu konzentrieren. Die Zusammenführung an diesem Standort sollte unter anderem dazu genutzt werden, sich mit den umliegenden Hochschulen in Berlin und Brandenburg in Bezug auf das Studienangebot besser abzustimmen.

    Die 1994 neu gegründete Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) hat sich zu einer attraktiven und leistungsstarken künstlerischen Ausbildungsstätte entwickelt. Künftig sollte allerdings die Zahl der Studierenden in der künstlerischen Spitzenausbildung mit Blick auf künstlerische Qualitätssicherung und künftige Berufschancen der Absolventen deutlich niedriger sein als die Zahl der mit der Diplomprüfung ausscheidenden Studierenden.

    Im Rahmen der institutionellen Akkreditierung hat der Wissenschaftsrat positive Voten für die Katholische Fachhochschule Feiburg und das Theologische Seminar Reutlingen ausgesprochen.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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