"Wir brauchen eine Innovationspolitik aus einem Guss"
Professor Frieder Meyer-Krahmer ist neuer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Er tritt zum 01. Februar die Nachfolge des pensionierten Wolf-Dieter Dudenhausen an. Vor seinem Wechsel in die Politik war Meyer-Krahmer seit 1990 Leiter des Fraunhofer Instituts für Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Der neue Staatssekretär sieht eine seiner Hauptaufgaben in der Stärkung des innovationspolitischen Profils der Bundesregierung. "Wir brauchen in unserem Land eine Innovationspolitik aus einem Guss", sagte er am Montag in Berlin. Hierzu leiste die Innovationsinitiative der Bundesregierung einen wichtigen Beitrag. Die Modernisierung des deutschen Forschungssystems müsse zügig weiter voran gebracht werden. "Die Forschungslandschaft in Deutschland muss leistungsstark und international wettbewerbsfähig ausgebaut und modernisiert werden."
Der Mathematiker, Wirtschaftswissenschaftler und Politologe wurde am 20. Dezember 1949 in Heidelberg geboren. Meyer-Krahmer schrieb 1978 seine Doktorarbeit an der Universität Frankfurt. Der verheiratete Vater zweier Kinder arbeitete unter anderem an der Yale Universität in den USA. Seit 1995 ist er auch Professor für Innovationsökonomik an der französischen Universität Louis Pasteur. Im Laufe seiner Berufstätigkeit hat er sich außerdem im Bereich der Politikberatung, als Vorsitzender zahlreicher nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gremien einen Namen gemacht.
Ein aktuelles Foto finden Sie im Internet unter: http://www.bmbf.de/pub/meyer_kramer.zip
http://www.bmbf.de/press/1372.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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