Repräsentanz der Helmholtz-Gemeinschaft in Moskau wird am 7. Februar
zusammen mit Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn eröffnet
Berlin, 31. Januar 2005. Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren eröffnet am Montag, 7. Februar 2005, in Moskau ihr drittes Auslandsbüro. Aus diesem Anlass organisiert die größte deutsche Forschungsorganisation das wissenschaftliche Symposium "Forschung überwindet Grenzen". Das Symposium bietet deutschen und russischen Wissenschaftlern Gelegenheit, laufende und zukünftige Formen der Zusammenarbeit zu diskutieren.
Offiziell eröffnet wird die Repräsentanz mit einem Festakt gemeinsam von Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Prof. Dr. Walter Kröll, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Als Vertreter der russischen Wissenschaftslandschaft sprechen Prof. Dr. Andrej A. Fursenko, Minister für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, und Prof. Dr. Yuri S. Osipov, Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften. Zuvor stellen Bulmahn, Kröll und Fursenko ihre Strategien über künftige deutsch-russische Forschungsallianzen bei einer Pressekonferenz im Ministerium für Bildung und Forschung der Russischen Föderation vor.
Programmübersicht:
11 Uhr Pressekonferenz
Ministerium für Bildung und Forschung der Russischen Förderation
13 Uhr Symposium "Forschung überwindet Grenzen"
Hotel Baltschug Kempinski Moskau
17 Uhr Festakt zur Büroeröffnung
Hotel Baltschug Kempinski Moskau
Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft erbringen wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere durch die Erforschung von Systemen hoher Komplexität.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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