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01.02.2005 09:49

HypoVereinsbank vergibt Förderpreise an Absolventen der TUHH

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Am 1. Februar 2005 wird der Förderpreis der HypoVereinsbank an Absolventen der Technischen Universität Hamburg-Harburg vergeben. Prämiert werden zwei herausragende Diplomarbeiten: Julian Petrin regt die Stadtplanungsdiskussion mit einem uto-pisch anmutendes Konzept "Playa Hamburgo" für den "Sprung über die Elbe"an, in dem er unter anderem im Sinne einer "zweiten Außenalster" die Flutung von Hafenflächen vorschlägt. Pra-xisorientierte neuartige Berechnungen für den optimierten Brückenschluss von Schrägseilbrücken im Bauzustand sind der Ge-genstand der ebenfalls prämierten Diplomarbeit von Marko Justus Grabow. Der mit 4.000 Euro dotierte Förderpreis der Hypo-Vereinsbank wird bereits zum 13. Mal vergeben.

    "Playa Hamburgo" - neue Impulse für den "Sprung über die Elbe"
    Julian Petrin greift in seiner Diplomarbeit "Playa Hamburgo" die Diskussion zum Leitprojekt "Wachsende Stadt" auf. Dabei analysiert er die Teilthematik "Sprung über die Elbe" und kommt zu dem Schluss, dass erhebliche Hemmnisse und Blockaden die Ü-berwindung der gelernten Stadtstruktur zwischen Nord und Süd verhindern. In seinem fiktiven Reiseführer "Playa Hamburgo" stellt er die Vision einer Flutung von Hafenflächen vor. Es ist ein radikales Konzept mit dem Ziel, die Wahrnehmung des Süden Hamburgs als marginalisierter Stadtraum zu überwinden und eine breite Diskussion über alternative Möglichkeiten des Brückenschlags anzuregen. Dieses Vorgehen sei sowohl als Katalysator für den Planungsprozess als auch als kritischer Diskussionsbeitrag zu verstehen, der die eingespielte Routine des stadtplanerischen Handelns in Frage stellt, so die Laudatio zur Auszeichnung.

    Großer Anwendungsbezug in der Arbeit zum Thema "Schrägseilbrücken"
    Die Diplomarbeit von Marko Justus Grabow entstand während eines Praktikums in der Brückenbauabteilung der Korea Highway Corp. in Seoul. Gegenstand der Arbeit war die im Bau befindliche Schrägseilbrücke Second Jindo Bridge in Korea. Komplexe Be-rechnung u.a. zur Statik und Spannkraft der Seile haben konkrete Vorschläge ergeben, um der Lösung eines der Hauptprobleme von Brückenbauern näherzukommen, die Verformungen der zu schließenden Bauteile beim Brückenschluss in den Griff zu be-kommen. Diese neuartigen Berechnungen fanden bereits beim Bau der Second Jiondo Bridge Verwendung.

    Hinweis für die Redaktion:

    Die Gutachten zu den Diplomarbeiten stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
    Ansprechpartner HypoVereinsbank:
    Rainer Wünsche, Tel. 040/3692 3378 rainer.wuensche@hvb.de
    Ansprechpartner Technische Universität Hamburg-Harburg:
    Ingrid Holst, Tel. 040 / 42878 3458
    i.holst@tu-harburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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