Im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) wird erstmals ein Projekt zu Fragen der Ethik und der Technologiefolgenabschätzung bei der genetischen Forschung eingerichtet. Es untersucht die Voraussetzungen, unter denen Ergebnisse aus der medizinischen Genomforschung für die Verbesserung der Vorsorge im Gesundheitswesen eingesetzt werden könnten. Das Projekt ist am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angesiedelt und steht unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A., dem Leiter des Instituts.
Zum Start des Projekts "Public Health Genetics: Development, Conception, Normative Evaluation" laden wir Sie zu einem Pressegespräch am
Montag, 14. Februar 2005, um 11 Uhr,
im Tagungsraum des Dekanats Medizin,
Obere Zahlbacher Str. 63, 3. OG
55131 Mainz
herzlich ein. Als Gesprächspartner stehen Ihnen Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul sowie Dr. Dr. Ilhan Ilkilic vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin zur Verfügung. Gerne würden wir Sie auch bei der anschließenden Eröffnungsveranstaltung um 12.15 Uhr begrüßen. Nach einem Grußwort des Vizepräsidenten für Forschung, Univ.-Prof. Dr. Volker Hentschel, und einem Geleitwort des Dekans des Fachbereichs Medizin, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, werden in drei Kurzvorträgen Aufgaben und Zielsetzung des Projekts erläutert und seine Einbindung in das Nationale Genomforschungsnetz mit den jeweiligen Kooperationen vorgestellt.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Tel. 06131 39-37356
Fax 06131 39-36682
E-Mail: npaul@uni-mainz.de
http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Medhist/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).