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01.02.2005 15:28

Bayreuther Forscher untersuchen Bodenprozesse und ihre Klima-Wechselwirkungen

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Extreme Wetterlagen werden häufiger - und vermutlich ist der Boden davon stärker betroffen als bisher angenommen. Bayreuther Umweltwissenschaftler fanden hierfür in den vergangenen Jahren zahlreiche Hinweise. Jetzt bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dem Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER an der Universität Bayreuth die Forschergruppe "Dynamik von Bodenprozessen bei extremen meteorologischen Randbedingungen".

    Bayreuth (UBT) Extreme Wetterlagen werden häufiger - und vermutlich ist der Boden davon stärker betroffen als bisher angenommen. Bayreuther Umweltwissenschaftler fanden hierfür in den vergangenen Jahren zahlreiche Hinweise. Jetzt bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dem Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER an der Universität Bayreuth die Forschergruppe "Dynamik von Bodenprozessen bei extremen meteorologischen Randbedingungen".
    Der Forschergruppe stehen in den nächsten drei Jahren 1,8 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden zehn Doktoranden- und zwei Techniker-Stellen finanziert. Eine Verlängerung des Forschungsprojekts um weitere drei Jahre ist möglich.
    Bodenkundler, Hydrologen, Mikrobiologen und Pflanzenökologen werden die Bodenprozesse und ihre Wechselwirkungen mit dem Klima am Beispiel eines Wald- und eines Moorbodens im Fichtelgebirge untersuchen. Forscher des BayCEERs betreuen sieben Teilprojekte und sind für die Koordination der Forschergruppe verantwortlich. Zwei weitere Teilprojekte werden von Wissenschaftlern der Universitäten Jena und Göttingen betreut.
    "Die Bewilligung ist ein großer Erfolg für die Bayreuther Umweltforschung", freut sich der Bayreuther Bodenökologe und Sprecher der Forschergruppe, Professor Egbert Matzner. Forschergruppen werden laut DFG nur für Kooperationen eingerichtet, die sich durch höchste Qualität und Originalität auf internationalem Niveau auszeichnen. Besonders hervorgehoben hat die DFG die einmaligen Forschungsbedingungen im Fichtelgebirge und die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag für die Klimaforschung zu leisten.

    Kontakt:
    Dr. Thomas Gollan
    Geschäftstelle BayCEER
    kontakt@bayceer.uni-bayreuth.de
    Tel. 0921 - 555700
    Fax: 0921 - 555709


    Weitere Informationen:

    http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/fg_bp hier findet man detaillierte Informationen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     


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