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07.02.2005 12:56

Brauchen wir Forschung an Kindern für Kinder?

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Hochkarätig besetztes Podium diskutiert aktuelle Fragen in der Forschung der Kinder- und Jugendmedizin am Frankfurter Uniklinikum

    In Europa herrscht ein gravierender Mangel an kindergerechten Medikamenten. Der Grund: Forschung, Entwicklung und Zulassung sind aufwändig und teuer. Kinderärzte befürchten, dass sich die medikamentöse Versorgungssituation für Kinder weiter verschlechtern wird. Anlass dafür geben sowohl neueste europäische Zulassungsvorhaben als auch das sinkende Interesse der Pharmaindustrie, in den weniger lukrativen Markt von Kinderarzneimitteln zu investieren.

    Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Frankfurter Medizinische Gesellschaft (FMG) unter dem Titel "Brauchen wir Forschung an Kindern für Kinder?" eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Dabei werden aktuelle Problemstellungen in der wissenschaftlichen Forschung der Kinder- und Jugendmedizin skizziert, kritische Fragen erörtert und mögliche Lösungsansätze diskutiert.

    Nach einer thematischen Einführung durch den Geschäftsführenden Direktor am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (ZKI) des Frankfurter Uniklinikums, Professor Dr. Hansjosef Böhles, werden in Kurzvorträgen und einer anschließenden Diskussion unterschiedliche Aspekte der Forschung und ihrer Rahmenbedingungen beleuchtet. Die kostenfreie Veranstaltung, zu der Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, findet statt am:

    Mittwoch, 16. Februar 2005, um 17.30 Uhr
    Haus 23 A, Großer Hörsaal
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität
    Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main

    Die Diskussionsteilnehmer: Dr. med. Brigitte Keller-Stanislawski und Dr. med. Dirk Mentzer erarbeiten als Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen europäische Gesetzesinitiativen für die Zulassung von Studien- und Arzneimitteln an Kindern. Professor Dr. Hans-Jörg Seyberth, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum der Phillips-Universität Marburg, ist als Kinderarzt und Pharmakologe Vorsitzender der Kommission für Kinder-Arzneimittel beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn. Frau Gabriele Gründl ist Vorsitzende des Vereins Deutsche Selbsthilfe Angeborene Immundefekte und Mutter eines betroffenen Sohnes. Professor Dr. Thomas Klingebiel, Direktor der Klinik III am ZKI des Frankfurter Uniklinikums, führt Studien an Kindern durch, die an Leukämie und Krebs erkrankt sind.

    Für weitere Informationen:

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Universitätsklinikum Frankfurt
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet http://www.kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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