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07.02.2005 13:35

Faszination Nähe

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Vernissage in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena am 9. Februar, 16 Uhr mit Rolf Simon

    Jena (07.02.05) Ganz nah dran sein müssen Fotografen meist, wenn ihre Bilder wirken, wenn Emotionen und Details sichtbar werden sollen. Nah dran an seinen Motiven ist Rolf Simon (69) immer wieder - nicht nur, wenn er passend zur "närrischen Jahreszeit" Faschingskostüme und maskierte Gesichter präsentiert. Doch Nähe alleine reicht dem Jenaer Fotografen, der seit 1979 Mitglied des Fotoclubs Unifok Jena ist, nicht. Simon bearbeitet seine Bilder nach und erzielt durch diese technischen Effekte verblüffende Wirkungen. Ein Bild davon können sich alle Interessierten in der neuen Ausstellung "Faszination Nähe" von Rolf Simon machen, die am Mittwoch (9. Februar) um 16.00 Uhr eröffnet wird. Bis Mai sind seine Fotos in der "ganz kleinen Galerie" im Institut für Biochemie der Universität Jena (Nonnenplan 2) montags bis freitags von 8-18 Uhr zu sehen. Der Eintritt zu dieser videoüberwachten Ausstellung ist frei.

    "Jedes Bild ist ein Erlebnis für sich", ist sich Galerist Prof. Dr. Bernd Wiederanders sicher. Simons Werkauswahl lässt keinen durchgehenden thematischen Charakter erkennen. "Die Sammlung dokumentiert den Allroundmeister, der zahlreiche Anerkennungen im In- und Ausland erhalten hat", sagt der Biochemiker. Wiederanders findet es auch richtig, dass die gezeigten Fotos keine Titel haben, hofft der Galerist doch auf die Fantasie der Betrachter. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder dieselben Gedanken beim Betrachten hat wie ich", meint Wiederanders und glaubt an die anregende Wirkung der Fotos auf die Fantasie der Besucher in der 19. Ausstellung der "ganz kleinen Galerie".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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