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07.02.2005 18:22

Die IUB beteiligt sich an "Stadt der Wissenschaft 2005"

Dr. Kristin Beck Corporate Communications
International University Bremen (ab Frühjahr 2007: Jacobs University Bremen)

    Bundesweit sind Bremen und Bremerhaven ab dem 16. Februar 2005 als "Stadt der Wissenschaft 2005" präsent, wenn mit der Eröffnungsfeier offiziell das Programm für das kommende Jahr gestartet wird. Bereits vor dem offiziellen Start lädt die International University Bremen (IUB) zu ihrer ersten Aktivität im Rahmen des ganzjährigen Wissenschaftsfestes.

    *IUB Open 2005 - Studierende debattieren*

    Am 13. Februar startet die IUB mit dem Finale des Debattierturniers "IUB Open 2005" in der Bremischen Bürgerschaft. Dazu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Beginn ist um 14 Uhr; der Eintritt ist kostenlos. Studierende der IUB haben dieses internationale Turnier in englischer Sprache organisiert. Der Rednerwettstreit wird von der Wochenzeitung "Die ZEIT" unterstützt. Unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Thierse debattieren über 70 Teilnehmer aus 13 Nationen drei Tage lang nach dem Vorbild des britischen Unterhauses. Im Finale am Sonntag treten die zwei Siegerteams der Vorrunden mit je vier Rednern zum rhetorischen Wettkampf an. Das Thema des Finales wird 15 Minuten vor dem Beginn der Debatte bekannt gegeben. Mehr unter http://www.iub-open.de.

    *Erste Bremer Kinder-Uni - Kinder fragen, Experten antworten*

    Am 23. Februar startet die IUB die erste Bremer Kinder-Uni mit vier Vorlesungen für Kinder von 8 bis 13 Jahren. "Wieso gibt es Geld?" Diese von einem Bremer Schüler gestellte Frage werden der Ökonom Prof. Dr. Wolfgang Pfaffenberger und die Soziologin Prof. Dr. Anke Hassel von der IUB beantworten. Die Vorlesung dauert etwa eine Stunde. Als Moderator wird Andreas Neumann von RadioBremens "buten un binnen" Fragen aus dem Publikum an die Professoren vermitteln.

    Weitere Termine der IUB-Kinder-Uni:
    9. März
    6. April
    20. April
    Die Fragen, Referenten und den Moderator für die Vorlesungen im März und April erfahren Sie aktuell unter http://www.iu-bremen.de/kinderuni.

    Alle in den vier Veranstaltungen behandelten Fragen stammen aus der Postkartenaktion der Kirchengemeinde St. Martini, Kinder-Uni-Partner der IUB, die unter dem Motto: "1000 Dinge, die wir wissen wollen..." in den vergangenen Wochen 3000 Postkarten an Schulkinder hatte verteilen lassen. Rund 450 Fragen zum Leben und Zusammenleben von Menschen wurden an die Gemeinde zurück geschickt.

    *Black Boxes - Wissenschaft im Container*

    Am 17. Mai beginnt die ungewöhnliche Wanderausstellung in 15 Transportcontainern, genannt "Black Boxes". In einem dieser Container präsentiert die IUB die "Die Welt im Kopf - Wahrnehmungspsychologische Überraschungen". Die IUB-Black-Box will zeigen, dass physiologische und psychologische Filter das "Weltbild im Kopf" beeinflussen bzw. eine "Welterkennung" überhaupt erst ermöglichen. Weit über bekannte Phänomene, wie etwa optische Täuschungen hinaus, wird es um Emotionswahrnehmung, kulturelle Wahrnehmungsprägung, Vorurteile und vieles mehr gehen, das interaktiv von den Besuchern erkundet werden kann. Außerdem soll die "Wahrnehmungshardware", das Organ Gehirn, vorgestellt werden.

    Neben der IUB stellen verschiedene Bremer Wissenschaftsinstitutionen Themen ihrer Arbeit in der mobilen Wissenschaftsausstellung vor. Ausgehend von einem gemeinsamen Startpunkt vor dem Bremer Überseemuseum rotieren die Black Boxes in 3er-Gruppen bis Oktober durch verschiedene Bremer Stadtteile, um die Bürger dezentral mit ihren Inhalten zu erreichen.

    *Austellung "Entdeckungen" in der Unteren Rathaushalle - Zeit erkunden*

    Vom 23. Juni bis 21. Juli vermitteln Forscher des Jacobs Center for Lifelong Learning and Institutional Development der IUB einen wissenschaftlichen Blick auf den menschlichen Lebenslauf mit seinen verschiedenen Stationen in der Ausstellung "Entdeckungen" unter dem Motto "Zeit". Diese Ausstellung wird in der Unteren Rathaushalle in der Bremer Innenstadt zu sehen sein. Außerdem wollen Astrophysiker und Geologen der IUB den Besuchern zeigen, wie schnell - oder langsam - Prozesse ablaufen, die die Erdentwicklung prägen. Sieben weitere Bremer Wissenschaftsinstitutionen beteiligen sich mit verschiedenen Forschungsthemen an der Ausstellung.

    *SichtWeisen - Wissenschaft populär erklärt*

    Am 7. März beginnt um 20 Uhr die Frühjahrstaffel der preisgekrönten Veranstaltungsreihe SichtWeisen in Kooperation mit und in dem Bremer Konzerthaus "Die Glocke". Das Thema ist dem Einsteinjahr gewidmet: "So oder so. Albert Einstein - Genie mit Widersprüchen". Der Physiker Prof. Dr. Peter Schupp und der Historiker Prof. Dr. Brendan Dooley vermitteln einen Einblick in die Forschung und Persönlichkeit von Einstein und die Folgen für Wissenschaft und Kultur. Künstlerisch akzentuiert wird der Abend von dem Perkussionisten Stefan Rapp.

    Am 4. April dreht sich der zweite SichtWeisen-Abend um "Geld oder Liebe. Erfolgsfaktoren bei Ehen und anderen Partnerschaften". Die Psychologin und Professorin für empirische Methoden, Prof. Dr. Margit Schreier, und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Bausch, analysieren die sozialen und ökonomischen Faktoren, die bei Partnerschaften eine Rolle spielen. Die amerikanische Entertainerin Gayle Tufts steuert ihre eigene Sichtweise zum Thema bei.

    Am 5. Mai heißt es "Alles oder nichts. Risiken einschätzen und bewältigen lernen". Der Geowissenschaftler Prof. Dr. Michael Bau und der Soziologe Prof. Dr. Klaus Schoemann beschäftigen sich mit der Frage, welche geologischen und sozialen Risiken die Gesellschaft bedrohen und welche Reaktionen zur Risikobegrenzung in der Diskussion sind. Jonglage und Drahtseilakte der Zirkusschule Jokes veranschaulichen das Thema.

    Die Veranstaltungsreihe wurde im September 2004 mit dem PR Fuchs ausgezeichnet. Dieser Preis wird jährlich vom Verein Pro Wissenschaft e.V. für die kreativste PR-Arbeit einer deutschen Hochschule vergeben.
    Das Konzept von SichtWeisen besteht darin, dass jeweils zwei IUB-Professoren verschiedener Fachrichtungen ihre Erkenntnisse zu einem gemeinsamen Thema vorstellen. Die Professoren erhalten Unterstützung durch Künstler, die das jeweilige Thema auf "sinnliche" Weise interpretieren. Mehr unter http://www.iu-bremen.de/sichtweisen.

    Unter http://www.iu-bremen.de/stadtderwissenschaft informieren wir Sie aktuell über die Aktivitäten der IUB im Rahmen von "Stadt der Wissenschaft".

    Bei Fragen zu den IUB-Aktivitäten wenden Sie sich bitte an:

    Dr. Kristin Beck
    Corporate Communications & Media Relations
    Tel.: 0421 - 200 4454
    E-Mail: k.beck@iu-bremen.de

    Kontinuierlich aktualisierte Informationen zum gesamten Programm von "Bremen - Stadt der Wissenschaft 2005" finden Sie unter http://www.stadtderwissenschaft-2005.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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