Moderne Projektarbeit hat längst die Grenzen des Unternehmens überschritten: Intensive Zusammenarbeit mit Auftraggebern, Zulieferern und Partnern weiten Projekte virtuell aus, und insbesondere mittelständische Unternehmen sind darauf angewiesen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Fallstricke und Lösungen solch dynamischer Netzwerkbildung am Beispiel der Biotechnologie zeigt eine Tagung in Bochum am 17. und 18. Februar 2005 (Technologie Zentrum Ruhr, TZR).
Bochum, 08.02.2005
Nr. 44
Fallstricke virtueller Zusammenarbeit
Dynamische Netzwerke in der Biotechnologie
RUB-Tagung bietet Lösungen für betriebliche Praxis
Moderne Projektarbeit hat längst die Grenzen des Unternehmens überschritten: Intensive Zusammenarbeit mit Auftraggebern, Zulieferern und Partnern weiten Projekte virtuell aus, und insbesondere mittelständische Unternehmen sind darauf angewiesen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Fallstricke und Lösungen solch dynamischer Netzwerkbildung am Beispiel der Biotechnologie zeigt eine Tagung in Bochum am 17. und 18. Februar 2005 (Technologie Zentrum Ruhr, TZR), organisiert von eurom, dem Europäischen Forschungszentrum für Business-to-Business Management an der Fakultät für Maschinenbau der RUB, und von "c-lab" an der Universität Paderborn. Die Medien sind herzlich willkommen.
Programm im Internet
Das ausführliche Programm der Tagung steht im Internet unter
http://www.invirto.de
Ergebnisse von "InVirtO"
Das Forschungszentrum eurom präsentiert auf der Tagung zugleich erste Zwischenergebnisse der Projekte "InVirtO" und "VirtoWeb", die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Ziel des Verbundprojekts "InVirtO" ist zum Beispiel, einen virtuellen Lotsen für die Biotechnologiebranche zu entwickeln, um neue virtuelle Organisationsformen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu schaffen und so die Kooperation der Firmen zu verbessern.
Konkrete Fälle, konkrete Lösungen
Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf der betrieblichen Praxis, wie sie die Biotechnologieunternehmen unserer Zeit erleben: Für Probleme und Fallstricke aus dem beruflichen Alltag bieten Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft konkrete Lösungswege an. So geht es unter anderem um reale Kompetenzen, die in virtuellen Kooperationen benötigt werden, das Management dynamischer Netzwerke oder um "Methoden, Tools und Effizienz" der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit.
"Blue Print" für Unternehmen
Zwei Workshops schließen die Tagung ab: "Synchronisierte Unternehmens- und Kompetenzentwicklung" sowie "Vorgehensweise und Lösung für wissensbasierte Prozesse" - hier entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen "Blue Print", nach dem sie eigene Kooperationen und Prozesse gestalten. Teil der Tagung ist darüber hinaus eine Talkshow mit Gästen aus Wissenschaft und Praxis (17.2., 16 Uhr) sowie eine Ausstellung, die über bereits entwickelte Lösungen in Unternehmen und über weitere Forschungsprojekte des BMBF informiert.
Weitere Informationen
Dr. Luis Barrantes, eurom - Europäisches Forschungszentrum für Business-to-Business Management, Fakultät für Maschinenbau der RUB, Tel. 0234/32-26481, E-Mail: Luis.Barrantes@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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