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08.02.2005 13:42

Abschlussfeier für Stipendiaten der Otto-Benecke-Stiftung

Dr. Margot Klinkner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH)

    30 erfolgreiche Stipendiaten des Akademikerprogramms (AKP) der Otto Benecke Stiftung e.V erhielten in einer feierlichen Veranstaltung ihre Abschlusszertifikate. An der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH), der Hamburger Fern-Hochschule und der Fernuniversität Hagen absolvierten die Teilnehmer Fernstudien in den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Pädagogik.

    Koblenz, 01. Februar 2005 - Am vergangenem Donnerstag erhielten 30 erfolgreiche Stipendiaten des Akademikerprogramms (AKP) der Otto Benecke Stiftung e.V in einer feierlichen Veranstaltung in Bonn ihre Abschlusszertifikate.
    Das Akademikerprogramm (AKP) der Otto Benecke Stiftung e.V. fördert akademische Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler, um deren Chancen und beruflichen Erfolg mit Hilfe von Zusatzqualifikationen oder Aufbaustudiengängen zu erhöhen. Mit maßgeschneiderten Studienergänzungen, die bereits im Heimatland erworbene Qualifikationen berücksichtigen, werden die Stipendiaten innerhalb eines Jahres für den deutschen Arbeitsmarkt bedarfsgerecht ausgebildet.
    An der Hamburger Fern-Hochschule, der Fernuniversität Hagen und der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) absolvierten die Teilnehmer Fernstudien in den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Pädagogik.

    Acht Studierende des zweisemestrigen Zertifikatsfernstudiums Informatik, das die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in Kooperation mit der Fachhochschule Trier anbietet, erhielten das Gesamtzertifikat "Allgemeine Informatik".
    "Ich lernte die Gruppe als sehr motiviert und zielstrebig kennen. Sie lernten gründlich und drangen tief in die Materie ein", beurteilt Vesna Daum, Tutorin des Fernstudiums Informatik die Stipendiaten.
    Die Vorteile einer Weiterbildung, die als Fernstudium in Teilzeitform konzipiert ist, liegen auch für Spätaussiedler auf der Hand. Orts- und zeitunabhängiges Studieren neben beruflichen oder privaten Verpflichtungen bietet größtmögliche Flexibilität. Der größte Teil des Studiums besteht aus Selbststudienphasen, in denen mit Studienbriefen und Lernsoftware gearbeitet wird. Begleitend dazu finden Präsenztage an der Fachhochschule statt, die der Vertiefung und Anwendung des neu erworbenen Wissens dienen. Dabei spielt die Betreuung durch Tutoren eine wichtige Rolle, um die Studieninhalte nachhaltig zu vermitteln. Fachleute aus Hochschule und Wirtschaft stehen den Studierenden während des gesamten Studiums fachlich zur Seite. In Lerngruppen bearbeiten die Teilnehmer projektbezogene Aufgaben und profitieren vom gegenseitigen Austausch.

    Einige der Absolventinnen und Absolventen haben durch das Fernstudienprogramm bereits ein adäquate Arbeitsstelle gefunden. Andere durchlaufen zur Zeit noch ein Betriebspraktikum. Fünf Teilnehmer der Informatik-Studiengruppe bleiben weiterhin eingeschrieben, um berufsbegleitend ihren Diplomabschluss zu erwerben.

    Im Rahmen der Abschlussfeier präsentierten die Stipendiaten ihre Arbeitsergebnisse und gaben einen Rückblick ihres Werdegangs und der Weiterbildungsmaßnahme. "Mit dem Ergebnis des Fernstudiums hat sich für mich das Tor für eine berufliche Zukunkt geöffnet", berichtet eine Teilnehmerin. Als akademischer Spätaussiedler steht man in Deutschland vor der Anforderung seine Ausbildung und Berufserfahrung in ein ganz anderes Wirtschafts-, Bildungs- und Gesellschaftssystem einzuordnen. Hier hat sich die Otto-Benecke-Stiftung die Aufgabe gestellt hochqualifizierte Menschen, die über große Motivation und Fachwissen verfügen, mit Hilfe des Akademikerprogramms beruflich zu integrieren.

    Über die ZFH
    Die 1995 gegründete Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) mit Sitz in Koblenz ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Länder Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die ZFH fördert die Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in diesen Bundesländern und arbeitet dazu mit 13 Fachhochschulen zusammen. Das Angebotsspektrum erstreckt sich auf aktuell 14 Fernstudiengänge, darunter drei, die von der Technischen Akademie Südwest (TAS) in Kaiserslautern durchgeführt werden: Bildungs- und Sozialmanagement Schwerpunkt Frühe Kindheit (Bachelor of Arts), Facility Management (Diplom, Zertifikat), Informatik (Diplom, Zertifikat), Integrierte Mediation (Zertifikat), Logistik (Diplom, Zertifikat), Master of Business Administration (MBA) mit den Schwerpunkten: Freizeit- und Tourismuswirtschaft, Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Marketing, Logistikmanagement oder Produktionsmanagement, Master of Business Administration für Unternehmensführung (MBA), Soziale Arbeit (Bachelor of Arts), Sozialkompetenz (Zertifikat), Vertriebsingenieur (Diplom, Zertifikat) und Wirtschaftsingenieurwesen (Diplom); Fernstudiengänge der TAS: Bauschäden, Baumängel und Instandsetzungsplanung (Master of Engineering, Zertifikat), Grundstücksbewertung (Diplom, Zertifikat), Sicherheitstechnik (Diplom, Zertifikat). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZFH sind für die Pflege, Weiterentwicklung sowie den Versand des Studienmaterials zuständig, unterstützen die Hochschulen bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Studienorganisation und beraten Interessenten in Sachen Fernstudium.

    Redaktionskontakt:
    Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen
    Dr. Margot Klinkner
    Öffentlichkeitsarbeit, Evaluation und Studienberatung
    Rheinau 3-4
    56075 Koblenz
    Tel.: 0261/91538-14, Fax: 0261/91538-714
    E-Mail: m.klinkner@zfh.de;
    Internet: http://www.zfh.de


    Bilder

    Überreichung der Urkunden durch Frau Dr. Margot Klinkner, kommisarische Geschäftsführerin der ZFH
    Überreichung der Urkunden durch Frau Dr. Margot Klinkner, kommisarische Geschäftsführerin der ZFH

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Überreichung der Urkunden durch Frau Dr. Margot Klinkner, kommisarische Geschäftsführerin der ZFH


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