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08.02.2005 14:28

Forschung konsequent in innovative Produkte umgesetzt

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Laserverbund Berlin-Brandenburg zeichnet eagleyard Photonics aus

    Die eagleyard Photonics GmbH hat kürzlich vom Laserverbund Berlin-Brandenburg e.V. die "Auszeichnung des Jahres 2005" erhalten. Der Laserverbund würdigte damit die konsequente Umsetzung der Forschungsarbeiten des Ferdinand-Braun-Instituts für Höchstfrequenztechnik (FBH) in wettbewerbsfähige Verfahren und innovative Produkte. Das Unternehmen eagleyard Photonics ist eine Ausgründung aus dem FBH. Bei der Preisverleihung am 3. Februar sagte Dr.-Ing. Helmut Ringelhahn, Vorsitzender des Laserverbundes Berlin-Brandenburg e.V.: "Aufgrund ihrer exzellenten Strahlqualität und konstanten Wellenlängen genießen die von der Firma eagleyard entwickelten Präzisionslaser innerhalb der Laserbranche einen hervorragenden Ruf."

    Die 2002 aus dem FBH heraus gegründete eagleyard Photonics GmbH hat sich innerhalb von drei Jahren eine respektable Marktposition erobert und zählt heute zu den führenden Anbietern von Hochleistungslaserdioden. Das Unternehmen fertigt Diodenlaser mit variablen Gehäuseformen, Ausgangsleistungen und Wellenlängen, die weltweit in 4 unterschiedlichen Produktlinien vertrieben werden. Kunden von eagleyard Photonics sind Hersteller komplexer Lasersysteme, die die leistungsstarken Laserdioden in eigene Systeme integrieren. "Wir arbeiten bereits an zwei neuen Produktlinien, mit denen wir unsere Marktposition in den nächsten Jahren weiter ausbauen werden", berichtet eagleyard-Geschäftsführer Jörg Muchametow. Für 2005 rechnet das Unternehmen mit einer Verdoppelung des Umsatzes auf 2 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter wird sich bis Ende des Jahres von 15 auf 18 erhöhen.

    Hintergrund
    Ziel des 1993 gegründeten Laserverbundes Berlin-Brandenburg e.V. ist die Profilierung der Region als herausragender Laserstandort. Im Zentrum der Aktivitäten steht die Förderung der Zusammenarbeit von Praktikern und Wissenschaftern auf den Gebieten Laserforschung, -entwicklung und -anwendung. Der Verein bietet seinen Mitgliedern fachspezifische Seminare und Workshops, Beratungen zu innovativen Laseranwendungen, Kontakte zu Anbietern von Produkten und Dienstleistungen rund um die Lasertechnik sowie den regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Entwicklern und Anwendern. Zu den Mitgliedern des Laserverbundes Berlin-Brandenburg e.V. zählen neben führenden Forschungsinstituten auch renommierte Unternehmen wie DaimlerChrysler, Gillette, Osram, Rolls-Royce und Siemens.

    Über das FBH
    Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik ist eines der weltweit führenden Institute für anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Auf der Basis von III/V-Verbindungshalbleitern realisiert es Hochfrequenz-Bauelemente und Schaltungen für Anwendungen in der Kommunikationstechnik und Sensorik sowie hochbrillante Diodenlaser für die Materialbearbeitung, Lasertechnologie, Medizintechnik und Präzisionsmesstechnik. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt 150 Mitarbeiter und hat einen Etat von 14 Millionen Euro. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

    Kontakt: eagleyard Photonics GmbH
    Jörg Muchametow
    Rudower Chaussee 29
    12489 Berlin
    Tel: 6392- 4520
    Fax:6392- 4529
    www.eagleyard.com

    Kontakt FBH:
    Petra Immerz
    Referentin für Kommunikation & Marketing
    Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik
    Gustav-Kirchhoff-Straße 4
    12489 Berlin
    Tel.: 030 / 6392-2626
    Fax: 030 / 6392-2602
    E-Mail: petra.immerz@fbh-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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