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26.03.1999 10:00

uni@home in Heidelberg: Im Internet wird jetzt schneller geforscht und studiert

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Universität Heidelberg und Deutsche Telekom stellen gemeinsames Projekt vor - Prorektor Prof. Dr. Heinz Horner: "Die Universität bietet ihren Angehörigen einen wesentlich leichteren Zugang ins Internet an" - Walter Hamilton, Leiter der Heidelberger Niederlassung der Deutschen Telekom: "Ein erhebliches innovatives Potential"

    Studieren und Forschen im Internet wird jetzt für Studierende, Hochschullehrer und andere Angehörige der Universität Heidelberg ein Stückchen komfortabler. Professor Dr. Heinz Horner, Prorektor der Universität Heidelberg, und Walter Hamilton, Leiter der Heidelberger Niederlassung der Deutschen Telekom, stellten heute dazu ein gemeinsames Projekt der Öffentlichkeit vor.
    "Die Ruprecht-Karls-Universität bietet dadurch ihren Angehörigen über ihr Rechenzentrum einen wesentlich leichteren Zugang ins Internet an", kommentierte Prorektor Horner. Die Deutsche Telekom sorgt mit 180 Leitungen für eine problemlose Verbindung aus dem Telefonnetz zum Rechenzentrum. Über die Universität können die Nutzer darüber hinaus ISDN-Anschlüsse und Endgeräte der Deutschen Telekom zu besonders günstigen Konditionen erwerben und damit dann auch Daten mit einer Geschwindigkeit von 64 Kilobit pro Sekunde recherchieren, was die Ladezeiten für die Informationen und die Telefonkosten erheblich senkt.

    Klagen gehören der Vergangenheit an

    Klagen über unzureichende Kapazitäten - besonders zu den Niedrigtarifzeiten zwischen 21 Uhr und 2 Uhr - dürften damit endgültig der Vergangenheit angehören. Als erste Universität des Landes hat die Deutsche Telekom die Universität Heidelberg mit dieser Leitungsausstattung versehen und damit die Anzahl der Zugangsleitungen zum Rechenzentrum verdoppelt.

    "In diesen interaktiven Anwendungen steckt ein erhebliches innovatives Potential, das auch neue Formen des Lernens, Lehrens und Forschens ermöglicht", erläuterte Walter Hamilton das Interesse der Deutschen Telekom an diesem Projekt. "Wir wollen solche zukunftsgestaltenden Prozesse speziell im Forschungs- und Bildungssektor mit unserer Technik und unserem Knowhow fördern und unterstützen", so Walter Hamilton weiter.

    In der Tat ist das Internet inzwischen eines der wichtigsten Werkzeuge der Informationsgewinnung geworden. Viele Arbeiten werden auf den Rechnern der Universität erledigt, und das Projekt ermöglicht es Studierenden wie Wissenschaftlern, Recherchen, Berechnungen, Buchbestellungen und vieles mehr von zu Hause aus zu allen Tages- und Nachtzeiten durchzuführen. Studierende haben jetzt außerdem die Möglichkeit, den oft überfüllten PC-Pools und Terminalräumen der Universität auszuweichen.

    Die Ruprecht-Karls-Universität selbst bietet im Internet eine Fülle von Informationen an: rund 40 000 Webseiten und Archive - ohne die persönlichen Homepages der Studierenden. Alle Institute und Einrichtungen sind inzwischen mit Informationsseiten im "Netz der Netze" vertreten.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Andreas Heisel
    Web-Beauftragter der Universität Heidelberg
    Tel. 542197, Fax 542147
    heisel@rektorat.uni-heidelberg.de

    Peter Pfeiffer
    Deutsche Telekom AG, Niederlassung Heidelberg
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel. 06221 551100, Fax 551103


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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