idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.02.2005 11:35

TU Berlin nun wieder zweitgrößte technische Uni Deutschlands

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    31.547 Studierende im Wintersemester 2004/05 / weniger Studienanfänger

    An der Technischen Universität Berlin sind im Wintersemester 2004/2005 31.547 Studierende eingeschrieben. Damit liegt die TU Berlin im Vergleich zu den anderen technischen Universitäten Deutschlands nun wieder vor der RWTH Aachen auf Rang zwei. Größte technische Universität bleibt die TU Dresden mit 34.575 Studierenden.

    Die Zahl der Studierenden an der TU Berlin war seit dem Wintersemester 2000/2001 kontinuierlich gestiegen. Im Wintersemester 2004/05 sind allerdings rund 500 Studierende weniger als im vergangenen Wintersemester eingeschrieben. Der Frauenanteil stieg geringfügig von 37,7 auf 37,8 Prozent. Insgesamt studieren 11.914 Frauen an der TU Berlin. 6.337 Studierende kommen aus dem Ausland. Dies bedeutet eine Steigerung des Ausländeranteils von 19,6 Prozent auf 20,1 Prozent. Bei den Studierenden im 1. Fachsemester liegt der Anteil der ausländischen Studierenden sogar bei 25 Prozent.

    Die Zahl der Studierenden im 1. Fachsemester sank jedoch von 5.628 auf 4.407. Dies ist eine Folge der drastischen Sparbeschlüsse des Berliner Senats, die die Universitäten gezwungen sind umsetzen: Einerseits wurde in acht weiteren TU-Studiengängen ein Numerus Clausus eingeführt, andererseits werden die Studiengängen Erziehungswissenschaft, Französische Philologie, Musikwissenschaft, Psychologie und Vermessungswesen sowie 16 Lehramtsfächer seit diesem Semester nicht mehr für Studienanfängerinnen und -anfänger angeboten.

    Studierende: WS 2004/05

    absolut: 31.547
    davon männlich: 19.633 (62,2 Prozent)

    davon weiblich: 11.914 (37,8 Prozent)

    davon aus dem Ausland: 6.337 (20,1 Prozent)

    davon im 1. Fachsemester 4.407 (14,0 Prozent)

    Studierende: WS 2003/04
    absolut: 32.076

    davon männlich: 19.975 (62,3 Prozent)

    davon weiblich: 12.101 (37,7Prozent)

    davon aus dem Ausland: 6.286 (19,6Prozent)

    davon im 1. Fachsemester:5.628 (17,5Prozent)

    Insgesamt hatten sich 10.095 Studieninteressierte beworben. Die meisten Bewerbungen gingen für Wirtschaftsingenieurwesen (918), Architektur (877), Informatik (668) und Biotechnologie (585) ein. Eine positive Entwicklung ist in den Studiengängen Chemie, Mathematik und Informatik festzustellen. In diesen Fächern, in denen es berlinweit Probleme gibt, Studienplätze zu besetzen, konnten an der TU Berlin alle Studienplätze vergeben werden. In der Informatik stieg die Zahl der Studienanfänger sogar von 278 auf 309. Demgegenüber ist laut dem Statistischen Bundesamt bundesweit die Zahl den Neueinschreibungen in Informatik um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken.

    Informatik ist der Studiengang mit den höchsten Anfängerzahlen an der TU Berlin, dicht gefolgt von Verkehrswesen (304) und Architektur (301). Die Studiengänge mit den höchsten Studierendenzahlen insgesamt sind Wirtschaftsingenieurwesen (2.318), Architektur (2.203), Informatik (1.927) und Verkehrswesen (1.895). Die stärksten Zuwächse verzeichneten die Betriebswirtschaftslehre, Anstieg von 1.215 auf 1.308 Studierende, und der Maschinenbau, von 1.183 auf 1.258.

    Die komplette Studierendenstatistik finden Sie im Internet unter:
    >http://www.tu-berlin.de/uebertu/StudierendenstatistikWS04.pdf>; (2,2 MB)

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Dr. Patrick Thurian, Controller für Lehre und Studium, Tel.: 030/314-25485, E-Mail: patrick.thurian@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2005/pi28.htm
    http://www.tu-berlin.de/uebertu/StudierendenstatistikWS04.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).