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Zwischen der unmotiviert-partyorientierten Schulsportverweigererin und dem extrovertiert-materialistischen Sportler: Auf den Schulsport bezogene Schülertypisierungen sind nur eines vieler detaillierter Ergebnisse einer umgangreichen Studie des Augsburger Instituts für Sportwissenschaft über die Situation des Schulsports in Bayern ---
Die aktuelle Situation des Schulsports in Bayern zu analysieren und abzubilden ist Anspruch und Ziel einer Studie, für die eine Arbeitsgruppe am Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg in zwei Erhebungen 212 Lehrkräfte an 42 Gymnasien, Real- und Hauptschulen sowie 1593 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 12 befragt hat. In Anwesenheit von Staatssekretär Karl Freller (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus) werden die Ergebnisse dieser Studie am kommenden Montag, dem 14. Februar 2005, ab 14.30 Uhr im Institut für Sportwissenschaft (Universitätsstraße 3) der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
In Face-to-face-Interviews haben Projektleiter Prof. Dr. Helmut Altenberger und sein sechsköpfiges Autorenteam Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler sowohl auf sportunterrichtsspezifische als auch auf lebensstilrelevante Aspekte hin befragt. Damit ist es u. a. gelungen, ein Spektrum von Schülerinnen/Schüler-Typen zu definieren, dessen Interpretation nach Auffassung der Augsburger Sportwissenschaftler im Alltag des Sportunterrichts eine wertvolle Hilfestellung bietet. Darüber hinaus standen aber insbesondere Merkmale für Qaulitätsstandards des Sportunterrichts im Zentrum des Forschungsinteresses, und zwar zum einen mit Blick auf die Sportlehrerinnen und -lehrer selbst, zum zweiten mit Blick auf Zielsetzungen, Inhalte und Rahmenbedingungen (Ressourcen) des Sportunterrichts und zum Dritten mit Blick auf Schulprofile und -profilierungen. "Detailliert und umfangreich", so Altenberger, "vermag unsere Studie schließlich auch über den jeweiligen Stellenwert Auskunft zu geben, den der Sportunterricht bei Schülerinnen und Schülern, bei Lehrerinnen und Lehrern, bei Eltern, aber auch bei anderen relevanten Bezugsgruppen genießt."
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Eine ausführliche schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse wird bei der offiziellen Präsentation am 14. Februar bereitliegen. Für die detaillierte Erläuterung dieser Ergebnisse werden neben Projektleiter Altenberger und Kultus-Staatssekretär Freller die ProjektbearbeiterInnen Sandra Erdnüß, Rainer Fröbus Dr. Christine Höss-Jelten, Verena Oesterhelt, Franz Siglreitmaier und Alexander Stefl zur Verfügung stehen.
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Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien werden gebeten, im Falle ihrer Teilnahme an der Präsentation ihr Kommen telefonisch (0821/598-2800) oder per e-mail (helmut.altenberger@sport.uni-augsburg.de) anzukündigen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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