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Wissenschaft
Dr. Meinolf G. Lindhauer von der Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung in Detmold ist neuer Präsident des Senats der Bundesforschungsanstalten. Am 25. März 1999 ist er auf der 50. Senatssitzung mit großer Mehrheit für die Amtsperiode 1999/2000 gewählt worden. Ihm zur Seite stehen zwei neue Vizepräsidenten: Dr. Jörg Oehlenschläger von der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg und Prof. Dr. Thomas C. Mettenleiter von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Riems.
Im Senat sind die 10 Bundesforschungsanstalten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information (ZADI) zusammengeschlossen. Das Gremium repräsentiert damit rund 700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Darüber hinaus gehören dem Senat sechs Institute der Wissenschaftsgemeinschaft "Gottfried Wilhelm Leibniz" als ständige Gäste an. Das Tätigkeitsfeld der wissenschaftlichen Einrichtungen erstreckt sich über nahezu das gesamte Gebiet der Agrar- und Ernährungsforschung. Wichtige Arbeitsbereiche sind unter anderem Agrarökologie, Biotechnologie, Ökonomie, Lebensmittelqualität, Pflanzenschutz und Züchtungsforschung. Die Bundesforschungsanstalten sollen in erster Linie wissenschaftliche Grundlagen für politische Entscheidungen der Bundesregierung erarbeiten. Gleichzeitig kommen die Forschungsergebnisse den Verbrauchern zugute und stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland. Zwei Einrichtungen, die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) und die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (BFAV), sind zudem als Bundesoberbehörden mit hoheitlichen Aufgaben betraut.
Dr. Lindhauer, der in der letzten Amtsperiode bereits Vizepräsident war, dankte seinen scheidenden Präsidiumskollegen für ihre Arbeit und würdigte besonders die Leistung von Prof. Dr. Fred Klingauf, der im Senat vier Jahre lang als Präsident Verantwortung übernommen hatte. In dieser Zeit, die maßgeblich durch Einsparzwänge und dem daraus resultierenden Rahmenkonzept für die Bundesforschungsanstalten geprägt war, habe er sich tatkräftig für die Belange des Senats und der Ressortforschung eingesetzt.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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