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"Am 1. April erreicht die Erdumlaufgeschwindigkeit ihren Minimalwert", erklärt Frau Professor Dr.-Ing. C. Palmo-Störtebeker. "Diesen günstigen Moment wollen wir nutzen, um mit minimaler Treibstoffenergie unser Modul Y2K ins Weltall zu jagen." Die Anstrengung der letzten Jahrzehnte ist ihr ins Gesicht geschrieben. Sorgen, nichts als Sorgen. Bis zuletzt lauerte die Gefahr das Projekt endgültig aufgeben zu müssen. Der Verband der Mondbewohner hatte am 1. April 1954 Klage gegen den Start eingereicht, er drohe ihre Ruhe zu stören. Doch nun hat das Oberverwaltungsgericht in Gotzverdammichsgütersberg das Ansinnen abgewiesen. Obergerichtspräsidialsekretär Kaiserschmiß:"Da könnte ja jeder kommen!"
Hier im Institut für Bergbauverfahrenstechnik und Abfallumformung (IBA) wird zur Zeit das Modul Y2K endmontiert, welches dann im kommenden Jahr am 1. April 2000 an die bereits im Bau befindliche Weltraumstation der ESA angekoppelt werden soll. Das Modul ist ausgerüstet mit modernster Elektronik und bietet bis zu vier Wissenschaftlern Platz. Für den ersten Weltraumaufenthalt, der sich über sechs Wochen erstrecken wird, sind u.a. Versuche zur Mikro-Flotation in der Schwerelosigkeit und zur Umkristallisierung von Asbestfasern zu unschädlichem Kugelasbest geplant. Eine experimentelle Diplomarbeit mit dem Thema: "Einfluß des Sonnenwindes auf den Dioxin-Abbau in kontaminierten Böden" ist ebenfalls noch zu vergeben. Interessierte Studenten der Fachbereiche Bergbau und Verfahrenstechnik sollten sich bei Zeiten bewerben und auf jeden Fall schwindelfrei sein.
Hi-Tec im Harz: Der Schritt in die vierte Dimension nimmt konkrete Formen an
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Letzte Kommandos: KäptŽn Palmo-Störtebeker zündet die Teelichter an!
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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