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Wissenschaft
In der Hautklinik der Universität Jena findet am 2. März, 18 Uhr öffentlicher Vortrag statt
Jena (16.02.05) Die Bombardierung deutscher Städte wie Dresden und Würzburg in den letzten Kriegstagen 1945 jährt sich dieses Jahr zum 60. Mal. Während in der Vergangenheit, unter dem Eindruck des Holocaust und deutscher Kriegsverbrechen, die alliierte Bombardierungspolitik nur wenig thematisiert wurde, hat sich dies inzwischen geändert. Die Sinnhaftigkeit einer Kriegsführung auch gegen die Zivilbevölkerung wird kontrovers diskutiert. Auch alliierte Bomberkapitäne haben teilweise ihre Rolle in Frage gestellt.
Dies ist Anlass für die Akademische Fliegergruppe Jena, sich bei ihrem nächsten Treffen am 2. März um 18.00 Uhr im Personalrestaurant der Universitäts-Hautklinik (Erfurter Str. 35) mit den fliegerischen Aspekten der Luftkriegsführung zu beschäftigen.
Dr. Manfred Fritsch von Carl Zeiss Jena spricht zum Thema "Amerikanische Protokolle über die Bombardierung Jenas". Ein weiterer Gegenstand wird die akademische Fliegertradition in Jena und ihre Fortführung sein. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Weitere Auskünfte:
Susann Hörl
Geschäftsführung Flugplatz Jena-Schöngleina
E-Mail: info@flugplatz-jena.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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