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Auf dem Markt für berufsbegleitende Studiengänge gibt es bereits ein funktionierendes Beispiel für Studienkredite: Studierende der AKAD Privat-Hochschulen profitieren von einem speziellen Kreditprogramm der SEB AG.
Studiengebühren und Studienkredite - das sind für die meisten Hochschulpolitiker zwei Seiten einer Medaille. Nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird intensiv darüber diskutiert, wie man auch ohne finanzielles Polster ein Studium bezahlen kann. Auf dem Markt für berufsbegleitende Studiengänge gibt es dafür bereits ein Beispiel: das Kreditprogramm der SEB AG für AKAD-Studierende.
"Wer ein Fernstudium macht, stellt die Weichen für seine berufliche Zukunft neu. Wer so viel Initiative zeigt, dem möchten wir finanziell den Rücken freihalten", beschreibt Martina Kötzle, Marketingleiterin von AKAD, den Ausgangspunkt der Kooperation. "Mit dem Modell können wir unseren Studierenden eine attraktive Zusatzleistung anbieten."
Die SEB hat ein speziell auf AKAD-Studierende zugeschnittenes Finanzierungsmodell konzipiert: den StudienKredit. Vor dem Hintergrund der Diskussion über die Einführung von Studiengebühren zeigt die Bank damit Initiative und bietet eine bildungspolitisch interessante Lösung.
Und so funktioniert das Modell: Ein typischer Fernstudiengang, zum Beispiel das FH-Diplom in Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik, kostet bei AKAD rund 12.000 Euro; die monatlichen Gebühren für ein auf vier Jahre angelegtes Studium betragen 247 Euro. Der Studienkredit entlastet die Studierenden vollständig von diesen Gebühren; bezahlt werden lediglich die Zinsen in Höhe von jährlich 7,59 Prozent (nominal) bzw. 7,86 Prozent (effektiv). Sondertilgungen sind jederzeit möglich.
Die Rückzahlung des Kredits setzt erst nach Ende des Studiums - und damit parallel zum erwarteten beruflichen Aufstieg - ein. In Umfang und Flexibilität geht das StudienKredit-Modell deutlich über andere Angebote hinaus: So ist zum Beispiel der "Bildungskredit" der KfW Förderbank auf eine Gesamtsumme von 7.200 Euro beschränkt, wird nur bis zum Alter von 36 Jahren vergeben und bietet keine Möglichkeit, die Rückzahlung individuell zu justieren.
AKAD und SEB bieten das Modell seit Herbst 2004 erfolgreich an. Für Martina Kötzle ist jetzt ein hoher Anspruch erfüllt: "Der Studienkredit sorgt dafür, dass wirklich jeder studieren kann."
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.akad.de/studienkredit oder bei der AKAD-Infoline 0 18 03 / 25 23 34 (9 ct/min.)
Die SEB AG ist die deutsche Tochtergesellschaft eines der führenden Finanzdienstleis-tungskonzerne Nordeuropas. In Deutschland betreut die SEB rund 1 Million Kunden in 175 Filialen. Die Bank ist in den Geschäftsfeldern Privatkunden, Firmen- und Immobilienkunden sowie Institutionelle Kunden tätig. Der schwedische SEB-Konzern hat europaweit 5 Millionen Kunden, betreibt 670 Filialen und beschäftigt rund 20000 Mitarbeiter.
AKAD ist mit vier Hochschulen, drei Studienzentren und 8500 Kunden der größte private Anbieter von berufsbegleitenden Studiengängen in Deutschland. Das Studienangebot reicht von staatlich anerkannten Uni- und FH-Abschlüssen (z.B. in BWL und Wirtschaftsinformatik) bis zu kompakten Einzelmodulen und Sprachlehrgängen. Die Studierenden lernen in einer Kombination aus Fernstudium, Präsenz-Seminaren und Online-Studium.
Ihre Ansprechpartner:
AKAD. Die Privat-Hochschulen.
Hans-Jörg Groscurth, Public Relations
Telefon: 0711 / 814 95 - 220
Telefax: 0711 / 814 95 - 209
E-Mail: hans-joerg.groscurth@akad.de
SEB AG
Kimmo Best, Kommunikation
Telefon: 069/258-6406
Telefax: 069/258-6409
E-Mail: Kimmo.Best@SEB.de
http://www.akad.de/studienkredit
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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