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08.04.1999 15:31

Bundesministerin Andrea Fischer an der Universität Bielefeld

Dr. Gerhard Trott Medien und News
Universität Bielefeld

    Bundesministerin Andrea Fischer an der Universität Bielefeld
    Grundsatzrede zur Gesundheitspolitik für die junge Generation

    Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer ist am Dienstag, den 13. April, Gast der Universität Bielefeld. Zusammen mit dem Direktor der Weltgesundheitsorganisation Dr. Jo. E. Asvall wird sie das "WHO Collaborating Center for Child and Adolescent Health Promotion" an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften eröffnen. Ministerin Fischer wird eine Grundsatzrede zur Gesundheitspolitik für Kinder und Jugendliche halten. Die Veranstaltung findet am 13. April, um 14 Uhr im Hörsaal 1 der Universität Bielefeld statt und ist öffentlich.

    Nach den Regeln der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden solche wissenschaftlichen Einrichtungen als Collaborating Center ernannt, die im Rahmen eines mit der WHO abgestimmten Arbeitsplans bestimmte Serviceleistungen erbringen und hierfür Personal- und Sachmittel zur Verfügung stellen. Mit der WHO-Euro in Kopenhagen wurde in mehreren Verhandlungen seit Frühjahr 1997 ein entsprechender Arbeitsplan für die Fakultät für Gesundheitswissenschaften erörtert. In Arbeitsteilung mit anderen Teams des internationalen Forschungsverbundes "Health Behaviour in School Children" (HBSC) wird die Auswertung des internationalen Datensatzes und die wissenschaftliche Betreuung der Publikation der Ergebnisse durchgeführt. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Durchführung von Repräsentativbefragungen in der Bundesrepublik Deutschland zur Erhebung des Gesundheitsstatus und des Gesundheitsverhaltens von 11-15jährigen Jugendlichen in allgemeinbildenden Schulen.

    Um diese Serviceleistungen erbringen zu können, hat sich die Fakultät für Gesundheitswissenschaften bereit erklärt, sowohl aus der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ("Prävention und Gesundheitsförderung") als auch aus der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Alexander Krämer ("Bevölkerungsmedizin") Arbeitsleistungen zur Verfügung zu stellen. Ebenso wurde das Institut für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik (IBS) der Universität Bielefeld in die Kooperation mit einbezogen. Bisher wurden diese Arbeiten durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Leitung von Bildungsministerin Gabriele Behler finanziell unterstützt.

    An der Fakultät arbeiten seit mehreren Jahren Forschungsgruppen im Bereich Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung von Schülerinnen und Schülern. Ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Hurrelmann ist seit 1994 Mitglied im internationalen Verbund "Health Behaviour in School Children", in dem gleichartige repräsentative Befragungen von 11-15 jährigen Schülerinnen und Schülern zu ihrem Gesundheits- und Krankheitsstatus durchgeführt werden. An diesem Verbund beteiligen sich insgesamt 26 europäische Länder sowie die USA und Kanada.

    Im Bereich der systematischen Erhebung des Gesundheits- und Krankheitsstatus von Studierenden hat ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Alexander Krämer 1995 eine Pilotstudie an der Universität Bielefeld durchgeführt, deren Daten teilweise im "Gesundheitslabor" der Fakultät für Gesundheitswissenschaften ausgewertet wurden.

    Kontakt: Prof. Dr. Klaus Hurrelmann (Tel. 0521-106 4669), Dr. Wolfgang Settertobulte (Tel: 0521-106 3890)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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