idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Kinderarmut steigt in den meisten reichen Ländern
Internationale UNICEF-Vergleichsstudie und Analyse für Deutschland
In den meisten reichen Nationen wächst der Anteil der Kinder, die in Armut leben. In 17 von 24 OECD-Staaten hat sich die Lage der Kinder im Laufe des vergangenen Jahrzehnts verschlechtert. In Deutschland ist relative Kinderarmut stärker gestiegen als in den meisten anderen Industrienationen. Dies ist das Ergebnis einer UNICEF-Studie, die Kinderarmut in den OECD-Staaten vergleicht. Eine gesonderte Teilstudie für Deutschland liefert erstmals eine Analyse der langfristigen Veränderungen von Kinderarmut auf der Basis von Haushaltsdaten und zeigt Hintergründe auf für den Anstieg der Kinderarmut hierzulande. Die Ergebnisse der beiden Studien stellen wir bei einer Pressekonferenz vor.
Wir laden Sie herzlich ein am
Dienstag, den 1. März, 10.30 Uhr
im Presseclub (Haus der Bundespressekonferenz)
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
o Peter Adamson, Autor der internationalen Vergleichsstudie
o David Parker, stellvertretender Leiter des UNICEF-Forschungsinstituts Innocenti, Florenz
o Michael Fertig, Autor der Teilstudie für Deutschland, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
o Reinhard Schlagintweit, Vorsitzender UNICEF Deutschland
Gerne stellen wir Ihnen vorab die Studien in englischer Sprache sowie eine deutsche Zusammenfassung der Ergebnisse zur Verfügung. Kontakt: UNICEF-Pressestelle, 0221/93650-234 oder 315.
Achtung, Hörfunk-Redaktionen: Nach der Pressekonferenz können Sie kostenlos sendefähige O-Töne (MP3-Datei) der Teilnehmer unter www.unicef.de/presse.html herunterladen.
Mit freundlichen Grüßen
Helga Kuhn
Pressesprecherin UNICEF Deutschland
Ansprechpartnerin im RWI Essen:
Sabine Weiler, Pressestelle, Tel. 0201/8149-213, mail: sabine.weiler@rwi-essen.de
http://www.unicef.de/presse.html - Nach der Pressekonferenz können Sie hier kostenlos sendefähige O-Töne (MP3-Datei) der Teilnehmer herunterladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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