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13.04.1999 13:28

Interdisziplinärer Austausch über Hunde- und Fuchsbandwurm

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Wie groß ist die Gefahr, sich zum Beispiel beim Verzehr von Waldfrüchten mit einem Fuchsbandwurm zu infizieren? Was kann die Medizin gegen diese äußerst bedrohliche Infektion ausrichten? Solche und andere Fragen sollen bei einem öffentlichen Diskussionsforum zur Sprache kommen, das Wissenschaftler am Samstag, 17. April, an der Universität Würzburg anbieten.

    Zu diesem Forum, das von 14.00 bis 15.00 Uhr dauern soll, sind alle interessierten Bürger eingeladen. Es ist Bestandteil der internationalen Tagung "Interdisciplinary Forum on Echinococcosis", die am Freitag und Samstag, 16. und 17. April, im Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg stattfindet.

    Dort werden sich etwa 50 Wissenschaftler aus Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz, Italien und Australien treffen, um aktuelle Aspekte der Epidemiologie, Diagnose, Therapie und Impfstoffentwicklung gegen die durch den Hunde- und Fuchsbandwurm hervorgerufenen Erkrankungen zu diskutieren. Organisiert wird diese Tagung von den Würzburger Professoren Dr. Uwe Groß und Dr. Matthias Frosch in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie und der Paul-Ehrlich-Gesellschaft.

    Der besondere Reiz der Veranstaltung besteht laut Prof. Frosch darin, dass sich klinisch tätige Ärzte, Mediziner aus theoretischen Instituten, Parasitologen und Naturwissenschaftler zu einem interdisziplinären Forum zusammenfinden. Dies erlaubt den Austausch von Erfahrungen aus dem klinischen Alltag bei der Behandlung der Patienten, von Erkenntnissen über die bestmöglichen Diagnoseverfahren sowie von neuesten Ergebnissen aus dem Bereich der Grundlagenforschung. Aus dem Gespräch zwischen diesen unterschiedlichen Bereichen lassen sich deshalb Synergieeffekte erwarten, die künftig ein besseres und koordinierteres Vorgehen im Kampf gegen die gefährlichen und weit verbreiteten Hunde- und Fuchsbandwurmerkrankungen ermöglichen.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Matthias Frosch, T (0931) 201-5160, Fax (0931) 201-3445, E-Mail:
    mfrosch@hygiene.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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