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Basel II gilt für viele kleine und mittlere Unternehmen als Hürde, die es künftig schwieriger und teurer macht, einen Bankkredit zu erhalten. Ab 2006/2007 müssen Banken für jeden Kredit individuell (und nicht wie bisher pauschal) eine Risikovorsorge vornehmen. Mit Beratungsangeboten und einer neuen Software will die Abteilung Finanzwirtschaft der Technischen Universität Braunschweig Transparenz schaffen, und Mittelständlern im Kreditgespräch mit den Banken ein informiertes und selbstbewusstes Auftreten ermöglichen.
"BaselCalc", die Software der Technischen Universität Braunschweig legt unter anderem dar, wie sich Kreditsicherheiten auf das Kreditrisiko nach Basel II auswirken und welche der beim Antragsteller verfügbaren Sicherheiten optimalerweise eingesetzt werden sollen. Unternehmer müssen nur wenige Anhaltspunkte kennen, um die Bedingungen der Rahmenrichtlinen von "Basel II" auf ihr Unternehmen anwenden zu können. Sie können damit die Möglichkeit nutzen, ihr Kreditrisiko selbst zu managen und zu beeinflussen. Auf dieser Basis kann sogar eine Kreditausfallprognose für das Unternehmen ermittelt werden.
Neben Lizenzen für die Software, die als unterstützendes Tool entwickelt wurde, bietet der Lehrstuhl Finanzwirtschaft mit seinen Partnern im Forschungsverbund Beratung und Vorträge an, um die Kalkulation des Kreditrisikos für den Unternehmer transparent zu gestalten.
Kreditrisiko im Mittelstand nach Basel II
Technische Universität Braunschweig,
Institut für Wirtschaftswissenschaften, Abteilung Finanzwirtschaft,
Prof. Dr. Marc Gürtler (E-Mail: fiwi@tu-braunschweig.de)
Tel.: 0531/391 -2895 oder -2896
Zu sehen auf der CeBIT 2005 Hannover, 10. - 16. März 2005
Halle 9, Stand B22.
http://www.fiwi.tu-bs.de - Institut für Wirtschaftswissenschaften, Abteilung Finanzwirtschaft
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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