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Wissenschaft
Kinder- und Jugendpsychiater tagen vom 16. bis 19. März in Heidelberg
Sprache und Kommunikation sind ein Schlüssel zur menschlichen Reife. Sie bieten eine wesentliche Grundlage dafür, dass sich die Persönlichkeit eines Kindes entwickelt. Ist der emotionale Dialog zwischen dem Kind und seiner Bezugsperson gestört, können Reifung und Beziehungsfähigkeit nachhaltig beeinträchtigt werden.
Unter dem Leitthema "Sprache in der Kinder- und Jugendpsychiatrie: Zur Bedeutung kommunikativer Prozesse in Diagnostik, Therapie und Forschung" findet vom 16. bis 19. März der 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie in Heidelberg statt. 1000-1200 Teilnehmer aus den Fachgebieten Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie werden erwartet.
Veranstalter ist die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg, Ärztlicher Direktor Professor Dr. Franz Resch. In mehr als 500 Übersichts- und Spezialvorträgen, Workshops und Postern werden neue Forschungsergebnisse zu den wichtigsten Krankheitsbildern, ihrer Diagnostik und Behandlung präsentiert.
Neue Erkenntnisse zu zentralen psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter wie z. B. der Magersucht, der Aufmerksamkeitsstörung (ADS), Autismus, Schizophrenie und dem Selbstbeschädigungsverhalten (Suizidalität, "Ritzen", Drogenmissbrauch) werden referiert.
Erstmals findet im Rahmen der Tagung am 17. März von 14.00-16.00 Uhr im Tagungsgebäude ein Schülerkongress statt: Schüler tragen zu den drei Themen Ess-Störungen, Drogenmissbrauch und Mobbing vor und diskutieren darüber mit Experten.
Tagungsort des Ärztekongresses ist das Hörsaalgebäude der Neuen Universität, Heidelberger Altstadt, Grabengasse 3-5.
Eine Pressekonferenz wird am Donnerstag, den 17. März 2005, 11.00 Uhr, im Hörsaal 02, stattfinden. Eine gesonderte Einladung folgt.
Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter:
www.ctw-congress.de/dgkjp
Bei Rückfragen:
Professor Dr. Franz Resch
Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Zentrum für Psychosoziale Medizin
Blumenstrasse 8
D-69115 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56 69 18 (Sekretariat)
FAX: +49 6221 56 69 41
mailto: Franz.Resch@med.uni-heidelberg.de
http://www.ctw-congress.de/dgkjp
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=15
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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