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15.04.1999 08:30

Schwebende Supraleiter, flüssiger Sauerstoff und Schneebälle aus Stickstoff

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Prof. Siegfried Ewert zaubert am Hochschulinformationstag zum Thema: "Minus 200 Grad - wozu diese grässliche Kälte ?"

    Presseinformation
    24/99
    15. April 1999

    Schwebende Supraleiter, flüssiger Sauerstoff und Schneebälle aus Stickstoff - aufsehenerregende Experimente bei tiefen Temperaturen
    Prof. Siegfried Ewert zaubert am Hochschul-Infotag zum Thema: "Minus 200 Grad - wozu diese gräßliche Kälte?"

    Wie spannend und anschaulich modernste Physik sein kann, das demonstriert Prof. Siegfried Ewert am Hochschulinformationstag am Samstag, den 24. April von 13 bis 14 Uhr im Hörsaal 2 des Lehrgebäudes 1 vor möglichst vielen Schülerinnen und Schülern.
    Unter dem Titel "Minus 200 ° C - wozu diese gräßliche Kälte?" führt Prof. Ewert zusammen mit Dipl.-Lehrer Ingo Henke insgesamt 40 hochinteressante und unterhaltsame Experimente den Besuchern vor. Schüler, Lehrer, Eltern und alle Interessierten sind hierzu herzlich einge-laden.
    Prof. Ewert wird die wichtigsten Prozesse zur Verflüssigung der Gase zeigen. Das kälteste Experiment erreicht Temperaturen bis unter minus 200 Grad. Zu den Highlights seiner Vor-führung gehört die Erzeugung festen Stickstoffs zu einem Schneeball sowie die Verflüssigung von Sauerstoff. Auch der schwebende Supraleiter und der "Trinkende Vogel" gehören zu den vielen physikalischen Zauber-Kunststücken.
    Die äußerst kurzweilige Demonstration hat aber auch ihren ernsten Hintergrund. Tiefe Tempe-raturen werden für eine Reihe von zum Teil lebenswichtigen Bedingungen benötigt wie z.B. die Konservierung von Blutkonserven oder genetischem Material. Auch das Kühlen von emp-findlichen Strahlungsempfängern, wie sie für den Signalempfang von Sonden aus dem Weltall benötigt werden, gehört zu den Anwendungsgebieten. Hinzu kommt die günstige Bevoratung verflüssigter Gase: Aus tausend Liter Gas wird nur noch ein Liter Flüssiggas.
    Im Vortrag werden auch die Anwendungen der tiefsten Temperaturen in der physikalischen Forschung demonstriert. Darüber hinaus werden die Tieftemperatur-Einrichtungen und die physikalische Forschung am Lehrstuhl für Experimentalphysik kurz dargestellt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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