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Wissenschaft
Berlin, 9. März 2005 - Die Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) schließt am heutigen Mittwoch mit einem Rekordandrang von rund 7.700 registrierten Besuchern. Zum bislang größten Physiktreffen Europas waren Fachleute aus 40 Nationen nach Berlin gereist, um vom 4. bis 9. März über die "Physik seit Einstein" zu diskutieren. Gastgeber der Tagung waren die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin.
"Es war wie ein großes Familientreffen", sagt Tagungsleiter Prof. Dr. Markus Schwoerer. "Die Tagung hat gezeigt, dass die Physiker und Physikerinnen trotz aller Spezialgebiete weiterhin eine gemeinsame Sprache sprechen." Der Kongress bot mit seinem umfangreichen Programm, das von der Teilchenforschung bis zur Kosmologie das komplette Spektrum der modernen Physik abdeckte, viele Gelegenheiten in unterschiedliche Disziplinen hineinzuschnuppern. "Diese Möglichkeit wurde von den Tagungsgästen eifrig genutzt", berichtet Schwoerer. "Einige Vorträge waren so überfüllt, dass die Schlange der Zuhörer bis auf den Flur reichte."
Während in Berlin die gesamte Vielfalt der Physik vertreten war, wird die DPG im Jahr 2006 die einzelnen Fachgebiete - wie traditionell üblich - wieder auf verschiedene Tagungen verteilen. "Ein Kongress wie in Berlin ist nicht kurzfristig wiederholbar", meint Schwoerer. "Aber alle zehn Jahre wäre meines Erachtens ein solches Treffen eine gute Sache."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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