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16.04.1999 14:15

TU Ilmenau auf der Honnover-Messe Industrie 19.-24.4.1999

Wilfried Nax M. A. Pressestelle
Technische Universität Ilmenau

    Die Technische Universität Ilmenau ist mit vier Exponaten der Fakultät für Maschinenbau auf der Hannover-Messe Industrie am Gemeinschaftsstand des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Bildung vertreten (Halle 18, 1.OG, 015)

    Das Institut für rechnerunterstützte Produktion präsentiert ALCOS (Advanced Laser Control System), eine Steuerung zur Kopplung von Festkörperlasern mit mehreren unabhängigen Maschinensteuerungen. ALCOS erhöht die Auslastung und Wirtschaftlichkeit von Hochleistungs-Festkörperlasern in der Materialbearbeitung. (http://www.irp.de)

    Das Fachgebiet Glas- und Keramiktechnologie stellt die Anwendungsmöglichkeiten von Bariumhexaferrit in der Mikrosystemtechnik vor. Das hier angewendete hartmagnetische Bariumhexaferrit-Pulver wird mit Hilfe der Glaskristallisationstechnik gewonnen.Mit Hilfe von organischen und anorganischen Zusätzen erfolgt die Herstellung von Pasten zum Siebdrucken und Verfüllen; mit der doctor-blade-Methode werden keramische Folien gewonnen.
    Für die Anwendung in der Mikrosystemtechnik besteht das Ziel, Schichten mit einer Dicke weniger als 2 mm einzusetzen. (http://www.tu-ilmenau.de)

    Das Fachgebiet Mikrosystemtechnik ist mit drei Entwicklungen vertreten. Es stellt den Mikroseparator vor, der das kontinuierliche Entfernen von Feststoffen aus Flüssigkeiten ohne die Anwendung von Rückspülprozessen ermöglicht
    Ein weiteres Exponat ist der Mikroextraktor, der bei chemischen Anwendungen (Übertragung flüssiger Bestandteile einer Lösung in eine zweite Lösung) einen verbesserten Volumendurchsatz im Gegesatz zu den bekannten kanalförmigen Extraktoren erlaubt. Das dritte Exponat ist ein Kraftsensor für die Feinmechanik und Mikrotechnik. Er ermöglicht eine wegfreie Messung von kleinen Kräften. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sensoren, welche die Verformung einer Meßfeder als Maß für die wirkende Kraft verwenden, wird hier die Kraft ortsfest angetastet. Die hohe Linearität des Meßprinzips führt zu einer hohen Genauigkeit über den gesamten Meßbereich.
    http://granit.maschinenbau.tu-ilmenau.de/mb/wwwmm/mm.htm

    Als Entwicklung des "Innovationskollegs Bewegungssysteme"
    (TU Ilmenau/FSU Jena) stellt das Institut für Mikrosystemtechnik, Mechatronik und Mechanik ein Miniatur-Wurmmodell vor.Hierbei handelt es sich um ein bidirektional steuerbares Antriebssystem mit theoretisch unbegrenztem Bewegungsbereich, das autonome Inspektionen und Manipulationen in rohrartigen technischen sowie biologischen Sytemen ermöglicht.(http://141.24.38.15/microsoft/at_ns.htm)


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-ilmenau.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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