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16.04.1999 15:11

Bücher, Bücher, Bücher: Lesen, anschauen, schreiben

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Das Buch als Zukunft, als Zeugnis der Vergangenheit, das Buch als Schreibprozeß in der Gegenwart. Die Universität Dortmund steht in der kommenden Woche im Zeichen des Welttags des Buches. Vorträge, Diskussionen, Lesungen befassen sich mit dem gedruckten Medium. Im Internet kann jedermann und jedefrau an der Entstehung eines elektronischen Buches teilnehmen. In einer Ausstellung ist viel zur Geschichte und zur Gestaltung von Büchern zu erfahren und zu begreifen.

    Alle Veranstaltungen, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Dortmund, Hagen, Unna und Lüdenscheid anläßlich des von der UNESCO ausgerufenen Welttags des Buches - dem 23. April - angeregt und geplant hat, finden sich in einem handlichen Faltblatt. Der umfangreichste Teil des Programms führt in die Universität Dortmund, wo das Leuchtturmprojekt Lese(r)förderung sowie die Universitätsbibliothek Dortmund die Initiative ergriffen haben.

    Eine Ausstellung zum Thema "Rund ums Buch" wird bereits am kommenden Montag (19. April) eröffnet und bis zum 30. April im Foyer der Zentralbibliothek zu besichtigen sein. Sie informiert anschaulich über Buchdruck, Buchbinden, Papierschöpfen und zeigt weitere Exponate des Instituts für Textilgestaltung. Am 23. April können die Besucher im Rahmen dieser Ausstellung auch Vorführungen durch Mitarbeiter des Freilichtmuseums Hagen sowie der Buchbinderei Schellhase miterleben.

    "Schreib mit" lautet in der gleichen Zeit die Aufforderung an alle Internet-Nutzer, die an einer Geschichte zum Thema "Die Büchersau" mitschreiben wollen. Der Einstieg findet sich auf der Homepage der Universitätsbibliothek unter der URL http://www.ub.uni-dortmund.de
    Buchgeschenke liegen, solange der Vorrat reicht, für kreative Schreiberinnen und Schreiber parat.

    Am Mittwoch und Donnerstag (21. und 22. April) stellen vier Autoren ihre Arbeiten vor: Am 21.4. liest Herbert Somplatzki um 12 Uhr im Hörsaal 2 des Hauses Emil-Figge-Straße 50. Am 22.4. sind im Hörsaal E 5 der Zentralbibliothek, ebenfalls auf dem Campus Nord, zu hören: Harry Böseke (12 Uhr), Ralf Thenior (14 Uhr) und Inge Meyer-Dietrich (16 Uhr).
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    Im Mittelpunkt: Zukunft Buch
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    Im Mittelpunkt des Programms steht am 23. April, dem Welttag des Buches eine große Publikumsveranstaltung zum Thema "Zukunft Buch" im Audimax der Universität auf dem Campus Nord.

    Dem Grußwort von Prorektor Prof. Dr. Uwe Kleinbeck (9 Uhr) folgt um 9:30 Uhr ein Vortrag um "Das Buch der Zukunft: Books on demand" von Dr. Markus Conrad (Libri). Eine Stunde später (10:30 Uhr) spricht Bodo Franzmann (Stiftung Lesen) über das Thema "Totgesagte leben länger - Anmerkungen zum Lesen im Zeitalter von Multimedia".

    Gegen 11:30 Uhr kommt Ilse Brusis, Ministerin des Landes Nordrhein-Westfalen für Arbeit, Soziales, Stadtentwicklung, Kultur und Sport. Sie ist Schirmherrin der Veranstaltungen zum Tag des Buches und wird als solche ein Grußwort sprechen.

    Spannender Höhepunkt wird um 12 Uhr im Audimax die Podiumsdiskussion "Zukunft Buch" sein. Unter der Leitung der "WDR-Westzeit"-Moderatorin Katrin Brand diskutieren: Dr. Markus Conrad (Libri), Prof. Birgit Dankert (Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände), die Dortmunder Krimi-Autorin Sabine Deitmer, die Autorin Jutta Ditfurth, Dr. Heinz Gollhardt (vgs-Verlagsgesellschaft, Verband der Verlage und Buchhandlungen in NRW), Dr. Uwe-Michael Gutzschhahn (Hanser Verlag).

    Um 14 Uhr findet im Hörsaal E 5 der Zentralbibliothek der Veranstaltungsreigen ein Ende: Niccole Filbrandt und Uta Maria Clausen von der FH Hamburg fordern: "Es lebe die Information! Oder: Ich brauche meine Bibliothek."

    Wer am Welttag des Buches selbst ohne Kostenaufwand ein neues Buch kennenlernen möchte, kann sich von 13 bis 15 Uhr im Foyer der Bibliothek selbst bedienen. In der Aktion "Tausch ein Buch (bring eins - nimms eins)" kann man sich von einem auch für andere Menschen empfehlenswerten Buch trennen und sich eines greifen, das schon ein anderer Mensch lesenswert fand.

    Ansprechpartner:
    Dr. Thomas Eicher, Leuchtturmprojekt Lese(r)förderung,
    Ruf 0231-755-2922
    Ute Engelkenmeier, Universitätsbibliothek
    Ruf 0231-755-4033


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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