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Wissenschaft
Max-Planck-Gesellschaft bekennt sich zu ihrer historischen Verantwortung - Forschungsprogramm "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" beendet - Wissenschaftliche Abschlusskonferenz in Berlin
Mit einer wissenschaftlichen Tagung in Berlin schließt die von der Max-Planck-Gesellschaft eingesetzte Präsidentenkommission "Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus" ihr Forschungsprogramm nach sechsjähriger Arbeit ab. Im Mittelpunkt der dreitägigen Konferenz (15. - 17. März, Harnack-Haus, Ihnestr. 16) stehen Politik und Verwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft während der Zeit von 1933 bis 1945, Rassen- und Vererbungsforschung, Rüstungsforschung und Zwangsarbeit an Kaiser-Wilhelm-Instituten, die Frage nach der Verantwortung von Spitzenforschern im Nationalsozialismus sowie die "Vergangenheitspolitik" der Max-Planck-Gesellschaft; sie hat nach dem Zweiten Weltkrieg das Erbe der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft angetreten.
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2005/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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