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15.03.2005 15:22

Fortschritt für die Sprachtherapie erzielt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Angela Ullrich hat für ihre an der Uni Würzburg angefertigte Magisterarbeit im Fach Sprachheilpädagogik den mit 500 Euro dotierten Förderpreis des Deutschen Berufsverbandes der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) verliehen bekommen.

    In ihrer Arbeit hat sie über sechs Monate die Entwicklung der Sprachfähigkeit bei aussprachegestörten und ungestörten Kindern untersucht. Dabei ergaben sich deutliche Unterschiede in Bezug auf bestimmte Lautmuster. Erkennen lassen sich diese Unterschiede nur mit einem speziellen Verfahren, der nicht-linearen phonologischen Analyse. Dadurch können Sprachtherapeuten nun viel genauer als bisher sagen, was bei einem sprachgestörten Kind nicht in Ordnung ist und worauf man bei der Therapie hinarbeiten muss. Betreut wurde die Arbeit von Professor Detlef Hansen, Inhaber des Lehrstuhls für Sonderpädagogik III (Sprachheilpädagogik) an der Uni Würzburg. Die zu Grunde liegende empirische Studie führte Angela Ullrich in Zusammenarbeit mit Professor Barbara Bernhardt von der University of British Columbia (Vancouver) durch. Nach Auffassung der Jury und aller Gutachter stellt diese Magisterarbeit "eine Pioniertat auf dem vernachlässigten Gebiet der empirischen Therapieforschung" dar. Angela Ullrich arbeitet inzwischen für eine sprachtherapeutische Praxis in Köln.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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