idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Friedrich-Schiller-Universität Jena mit UrMEL und Diskussion auf der Leipziger Buchmesse
Jena (17.03.05) "Was heißt und zu welchem Ende kann man heute Schiller lesen?" Unter diesem Thema steht ein Essay-Wettbewerb, den die Friedrich-Schiller-Universität Jena ausgeschrieben hat (mehr unter: http://www.uni-jena.de/Essay_Wettbewerb.html). So lautet aber auch der Titel einer öffentlichen Podiumsdiskussion, die am 19. März von 12-13 Uhr auf der Leipziger Buchmesse (17.-20. März) stattfindet (Schiller-Forum in Halle 5). Der Jenaer Germanist Prof. Dr. Gottfried Willems wird mit den Suhrkamp-Autoren und Schiller-Kennern Friedrich Diekmann und Stephan Füssel über die aktuelle Bedeutung des deutschen Klassikers diskutieren. Dass die Rezeption im Schiller-Jahr solche Ausmaße annimmt, ist selbst für Willems überraschend. "In den 70er Jahren hätte es diese Wirkung nicht gegeben", ist sich der Jenaer Germanistik-Professor sicher - und will in der Diskussion den Gründen nachspüren.
Darüber hinaus ist die Friedrich-Schiller-Universität auf dem Gemeinschaftsstand des Universitätsverbundes Halle-Jena-Leipzig (Halle 3, F209) mit einem weiteren Exponat vertreten. Die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) präsentiert die neueste Ausbaustufe der "University Multimedia Electronic Library" (UrMEL). UrMEL ist eine Plattform für die Erschließung, Archivierung und Präsentation multimedialer Daten.
Dank dieses Systems können interdisziplinäre Netzwerke etabliert werden, die alle am wissenschaftlichen Forschungs- und Publikationsprozess Beteiligten zusammenbringen. UrMEL hat sich in den letzten Jahren zu einer attraktiven "eResearch-Umgebung" entwickelt, welche sich aus lizenzierten, gescannten, original erstellten und publizierten Informationen zusammensetzt. Auf der Buchmesse vorgestellt werden u. a. der Prototyp eines generischen Zeitschriftenservers sowie eine Projektplattform für digitale Sammlungen.
http://www.uni-jena.de/Essay_Wettbewerb.html
http://www.urmel-dl.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).