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18.03.2005 12:06

Lehramt bleibt - Klares Votum für die Geisteswissenschaften an der Uni Stuttgart

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Universitätsrat bestätigt Senatsentscheidung zur Philosophisch-Historischen Fakultät

    Der Universitätsrat der Universität Stuttgart hat in seiner Sitzung am 17. März die Ergebnisse der Evaluation der Philosophisch-Historischen Fakultät befürwortet und beschlossen, die Lehramtsstudiengänge zunächst weiterzuführen. In diesem Zusammenhang hat er sich erneut für eine weitere Profilschärfung der Geisteswissenschaften ausgesprochen. Das Gremium hat die Senatsentscheidung vom 23. Februar dieses Jahres im wesentlichen bestätigt, in der - über die Lehrerausbildung hinaus - auch die Weichen für die künftige Fächerstruktur der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität gestellt worden waren. Die Senatsentscheidung beinhaltete unter anderem, dass künftig eine der beiden Professuren "Mittelalterliche Geschichte" oder "Geschichte der Frühen Neuzeit" entfällt und die Romanischen Literaturen I und II zu einer Professur zusammengefasst werden. Anders als der Senat präferiert der Universitätsrat jedoch einen Wechsel des Instituts für Maschinelle Sprachverarbeitung in die Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik.
    Universitätsratsvorsitzender Prof. Berthold Leibinger brach bei dieser Gelegenheit erneut eine Lanze für die Geisteswissenschaften und betonte die gesellschaftliche Bedeutung der Geisteswissenschaften gerade auch für die Persönlichkeitsbildung im Rahmen des ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiums. "Die Universität Stuttgart kann auf diesen Feldern nicht nur eine reiche Tradition vorweisen, sondern hat nicht zuletzt auch durch die enge Zusammenarbeit mit den naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen die Chance, ihr Profil weiterzuentwickeln", sagte Leibinger. Dabei gelte es auch die besondere Rolle der Hochschule als Impulsgeber im wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes auszufüllen, hob er hervor. "Nun haben wir Planungssicherheit für die nächsten Jahre", sagte Rektor Prof. Dieter Fritsch. Spätestens gegen Ende des Jahrzehnts werde man die Lehrerausbildung an der Universität - abhängig vom Bedarf und mit Blick auf die Nachbaruniversitäten - erneut auf den Prüfstand stellen.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/aktuelles/presse/2005/13.html - Informationen zur vorausgegangenen Senatsentscheidung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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