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22.03.2005 10:50

Universität Osnabrück: DFG fördert Kooperation zwischen Fachbereich Physik und Laserindustrie

Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Der Fachbereich Physik an der Universität Osnabrück baut seine führende Rolle im Bereich optischer Technologien weiter aus: Mit der Bewilligung eines neuen Industrie-Transferprojektes im Rahmen des Transferbereichs 13 "Optische Anwendungen oxidischer Kristalle" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden in den kommenden drei Jahren neue Lasersysteme für die Erzeugung von ultraviolettem Laserlicht erforscht.

    Mit der Einrichtung von Transferbereichen will die DFG die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Industrie fördern. An der Universität Osnabrück konnte der Fachbereich Physik seit der Einrichtung des Transferbereichs im Jahr 1999 bereits eine Reihe von Kooperationen mit der Industrie begründen. Die Ergebnisse sind heute schon in verschiedenen Produkten sichtbar. So konnte ein magneto-optischer Sensor entwickelt und die Lebensdauer von Lasersystemen im grünen und blauen Spektralbereich deutlich verbessert werden.

    Generelles Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Lebensdauer und den Wirkungsgrad der Lasersysteme für bestehende und auch für zukünftige Anwendungen mit ultraviolettem Laserlicht zu verbessern. Ultraviolettes Laserlicht spielt in verschiedenen Anwendungsgebieten der heutigen Industrie eine große Rolle. "UV-Licht wird zum Beispiel in der Druckindustrie zur Belichtung von Druckplatten oder bei der Photolithographie zur Herstellung integrierter elektronischer Schaltkreise benötigt", so der Sprecher des Transferbereichs, Juniorprofessor Dr. Mirco Imlau. Intensives ultraviolettes Laserlicht entsteht in Kristallen mit nichtlinearen optischen Eigenschaften. Im Betrieb sind diese Kristalle sehr hohen Lichtleistungen dauerhaft ausgesetzt und erleiden im Langzeitbetrieb Schädigungen an der Oberfläche und im Volumen. In der Kooperation zwischen der Laserindustrie und dem Fachbereich Physik stehen diese Kristallschädigungen im Mittelpunkt.

    Weitere Informationen:
    Juniorprofessor Dr. Mirco Imlau, Universität Osnabrück,
    Fachbereich Physik,
    Barbarastraße 7, D-49069 Osnabrück,
    Tel. +49 541 969-2654 Fax +49 541 969-3510,
    e-mail: mirco.imlau@uni-osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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